Am Donnerstag, den 25. September 2025, tagte der Sportausschuss der Stadt Ingelheim am Rhein im Interimsratssaal. Auf der Tagesordnung standen zahlreiche Themen, unter anderem Mitteilungen, die Anpassung der Sportförderrichtlinie und die Vorstellung der Teilhaushalte.
Mitteilungen des Amtes für Familien, Bildung und Soziales
Bürgermeisterin Eveline Breyer informierte über aktuelle Themen. Im Rahmen des Projekts „Alltag Inklusion“ hat ein erstes Netzwerktreffen in den Räumlichkeiten des Starbowlings Ingelheim stattgefunden. Zehn interessierte Vereine nahmen teil, was zu einem regen Austausch über das Thema Inklusion führte. Zudem ist die Testphase für das digitale Hallenbuch an den Sporthallen der Brüder-Grimm-Schule und der Theodor-Heuss-Schule gestartet. Die Veranstaltung Sport im Park 2025 kann als Erfolg verbucht werden. Das Sportangebot während der Sommerferien war vielfältig und sprach Menschen aller Altersgruppen sowie Fitnesslevels an. Besonders erfreulich war die hohe Teilnahme externer Interessierter.
Bürgermeisterin Breyer gab außerdem einen Überblick über die Bausachstände der Sporthallen Wackernheim und der Präsident-Mohr-Grundschule, sowie der beiden Bauprojekte Sanierung „rheinwelle“ und Sanierung des Umkleidetraktes des Sportplatzes Großwinternheim. Alle Vereine, die bezüglich des Abrisses der Sporthalle der Präsident-Mohr-Schule betroffen waren, konnten auf die anderen Hallen verlegt werden und in der Sporthalle Wackernheim herrscht wieder Sportbetrieb. Die „rheinwelle“ eröffnet wegen noch ausstehender Abschlussarbeiten am 1. November 2025. Eine weitere Mitteilung beinhaltete die Sanierung des Barfußpfades am Ikasee. Hier arbeiten jetzt der Kreis Mainz-Bingen, die Caritas und die Stadt eng zusammen, damit der Pfad in Stand gehalten und attraktiver gemacht wird. Das Projekt verbindet soziale Teilhabe, ökologische Verantwortung und Bewegungsförderung. Der Barfußpfad steht allen Generationen kostenlos zur Verfügung.
Weitere Mitteilungen informierten die Anwesenden über den Runden Tisch der Fußballvereine, die Laufstreckenplanung rund um das Stadion Im Blumengarten und darüber, dass Fußballvereine eine offizielle Anfrage bezüglich der Umwandlung des Rasenplatzes im Stadion Im Blumengarten hin zu einem Kunstrasenplatz gestellt haben. Dies befindet sich derzeit in der Prüfung.
Anpassung der Sportförderrichtlinie:
Ein zentraler Punkt der Sitzung war die Darstellung der Überarbeitung der Sportförderrichtlinie. Die Fassung der Sportförderrichtlinie sieht vor, dass es für die „Anschaffung von Sportgeräten“ keine zeitliche Frist mehr gibt und das Budget für diesen Punkt vom Amt für Familien, Bildung und Soziales verwaltet wird. Somit müssen Vereine ihre Anschaffungen nicht mehr ein Jahr im Voraus planen, sondern können mit maximaler Flexibilität handeln. Durch die städtische Budgetverwaltung soll Bürokratie für Vereine und Verwaltung abgebaut werden. Die Mitglieder des Sportausschusses sprachen sich einstimmig für die Änderungen aus und somit kann die Sportförderrichtlinie durch die anderen Gremien beschlossen werden.
Vorstellung der Teilhaushalte Sport und Sportgeräte in Schulen
Im Rahmen der Haushaltsplanung wurden die Teilhaushalte 8 (Kultur, Sport und Freizeit) mit dem Produkt 42101 – Sportförderung - und dem Produkt 42401- Bereitstellung und Betriebvon Sportanlagen - sowie 9 (Schulen, Bildung und Integration) mit dem Produkt 21101 für das Jahr 2026vorgestellt und einstimmig empfohlen. Bürgermeisterin Breyer legt dar, welche finanziellen Mittel für den Bereich Sport vorgesehen und welche Investitionen im kommenden Haushaltsjahr geplant sind. Die Beschaffungen, die den Sportbereich und die Ausstattungen der Sporthallen der Grundschulen betreffen, werden durch das Amt für Familien, Bildung und Soziales getätigt. Dies betrifft Großsportgeräte, die bei Sanierung der Sporthalle ausgetauscht oder erneuert werden.