Auf Einladung des Vereins Rheinhessen gegen Rechts e. V. trafen sich Vertreter*innen der politischen Bildung mit den beiden Mainzer Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner (Bündnis 90/Die Grünen) und Daniel Baldy (SPD). Dabei ging es vor allem um die geplanten finanziellen Kürzungen im Bereich der politischen Bildung. „Wir beobachten die derzeitigen Entwicklungen mit großer Sorge. Mit guter Präventionsarbeit und politischer Bildung können wir Rechtsextremismus begegnen“, so Roland Schäfer, Vorsitzender des Vereins. „Als Verein leisten wir ehrenamtlich unseren Beitrag und sind immer auf Unterstützung angewiesen. Aber es muss auch staatlich finanzierte Bildungsangebote geben. Beispielsweise das Haus des Erinnerns in Mainz und die Fridtjof Nansen-Akademie in Ingelheim leisten einen wichtigen Beitrag hierfür“.
Dieses Anliegen unterstützten die beiden Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner und Daniel Baldy. Sie sagten zu, sich im Rahmen der Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag dafür einzusetzen, dass die Mittel für politische Bildung nicht gekürzt werden. Weitere Informationen unter www.rheinhessen-gegen-rechts.de.