Geritzt und geätzt – Die Radierungen von Ludwig Göbel
Ludwig Göbel "Blick auf das Heidesheimer Tor der Ingelheimer Pfalz von außen", 1931, Kaltnadelradierung, © Stadtverwaltung Ingelheim
Kunst am Mittag – Kurzvortrag am 11. Dezember 2025 im Museum bei der Kaiserpfalz
Während seiner gesamten Schaffenszeit hat sich der Ingelheimer Maler und Grafiker Ludwig Göbel (1889-1964) mit dem Medium der Radierung auseinandergesetzt. Der innovative Grafiker Peter Halm (1854-1923) aus Mainz – Mitgründer des Vereins für Original-Radierung in München – war sein Professor an der Akademie der Bildenden Künste München und sein frühes künstlerisches Vorbild. Mit den Techniken der Ätz- und der Kaltnadelradierung hat Ludwig Göbel eine faszinierende Welt in schwarz-weiß geschaffen. Zurzeit wird der in der Sammlung des Museums bei der Kaiserpfalz befindliche Nachlass Ludwig Göbels von der Ingelheimer Kunsthistorikerin Hilke Portwich M.A. wissenschaftlich inventarisiert. In ihrem Vortrag wird sie mehrere Radierungen vorstellen.
Die Veranstaltung im Museum bei der Kaiserpfalz der Stadt Ingelheim am Rhein findet am Donnerstag, 11. Dezember 2025, um 14.30 Uhr, im Rahmen der Vortragsreihe „Geschichte am Mittag“ statt. Der Eintritt beträgt 4 Euro inklusive einer Tasse Kaffee und einer süßen Überraschung. Aufgrund der begrenzten Personenzahl ist eine telefonische Anmeldung bis 9. Dezember im Museum unter 06132 714-701 erforderlich.