Die Kampagne ist eröffnet - volles Haus beim CCW
Eine närrisch-schlagkräftige Truppe: Das CCW-Komitee bei der Vereidigung im schön geschmückten Dorfgemeinschaftshaus
Immer im Dienst bei Gott Jhighqus: Das CCW-Komitee hisst am 11. 11. die Fastnachtsflaggen auf dem Wackernheimer Kreisel
„Beim nächsten Mal müssen wir die kING mieten!“, meinte der 1. Vorsitzende des Carnevalclus Wackernheim (CCW), Norbert Bäcker, beim Blick über die vollen Ränge im Wackernheimer Dorfgemeinschaftshaus. Der große Saal war gestoppte voll; bei bester Stimmung hatten sich über 100 Wackernheimer Närrinnen und Narrhallesen eingefunden, um die 75. Kampagne des CCW zu eröffnen. Unter ihnen war auch der langjährige Sitzungspräsident Dr. Uli Schaaff, den Norbert herzlich mit einem dreifach donnernden HELAU begrüßte. Die ersten Begeisterungsstürme löste das gute Abendessen aus, gekocht vom Wackernheimer Schmortopf. Und dann ging’s los mit dem kleinen feinen Programm. Carsten Jens ließ einige lokale oder nationale Ereignisse Revue passieren. Dazu gehörte die Rathaus-Sanierung in Ingelheim, die finanziell aus dem Ruder gelaufen ist. „War eigentlich vorher klar, oder?“
Sodann „nadelte“ es beim CCW. Susanne Beck bekam die Ehren-Nadel in Bronze für elf Jahre aktive Mitgliedschaft, Kirsten Butter und Katja Scharf die silberne Ausführung (22 Jahre) und Theo Paridon wurde in Gold für stolze 33 Jahre ausgezeichnet. „Ohne Euch würde der Verein nicht laufen“, meinte Norbert, „und mit Euch umso besser!“ Birgit und Ingo Schlösser führten - unter tatkräftiger Mithilfe des Publikums - eine höchst kurzweilige Fernseh-Quizsendung auf. Was darf man, was darf man nicht bei einer Fastnachtsitzung? Die beiden Rateteams steuerten unter Zeitdruck schreiend komische Antworten bei, begleitet von rauschendem Applaus im Sale.
Bei der Vereidigung des Komitees, wichtiger Teil der Kampagneneröffnung, fühlte sich das närrische Auditorium ebenfalls bestens unterhalten. Am Ende gingen alle glücklich nach Hause - gesättigt an Leib und närrischer Seele. Helau!