Oma Elke mit ihrer Enkelin Fiona
Mit Herzblut und hoch motiviert waren die Aktiven des ICV nach zweijähriger Abstinenz wieder voll in ihrem Element. Nachwuchssorgen hat der Verein nicht und alles ist „selbstgemacht“!
Quirlig wirbelte das Kinderballett über die Bühne, das Tanzmariechen-Duo begeisterte mit einer atemberaubenden Darbietung, die ICV-Garde brillierte mit ihrem schwungvollen Tanz, das Jugendshowballett FreeZe vertanzte perfekt ein Michael Jackson Medley und ein „bühnenfüllendes“ Männerballett brachte den Saal zum Kochen.
Der absolute Shooting-Star des Kreppelkaffees aber war die 10jährige Fiona Breyer, die kess und vorwitzig ihrer Oma Elke Paroli bot und beim jubelnden Publikum immer wieder Uiuiuiauauau-Einsätze hervorrief. Hatte Oma Elke doch solche Angst vor Fionas Hund, einer Deutschen Dogge, wurde sie von der Enkelin getröstet: „Oma, mach dir keine Gedanken, so alte Knochen fressen die nicht.“ Fiona ist ein absolutes vielversprechendes Rednertalent, kein Wunder, denn ihr wurde das Fastnachtsgen dominant vererbt.
25 jähriges Bühnenjubiläum als Till feierte der Ehrenvorsitzende Bernhard Rott, der mit seinen geschliffenen Versen immer wieder das Publikum in seinen Bann zieht und mit Standing Ovations belohnt wird. Als Dank für die 25 Jahre ehrte ihn die 1. Vorsitzende Elke Hilf-Breyer mit dem „Goldenen Till“ des ICV.
Mit „Tararabumstara“ wurde das närrische Publikum von den „Bumsern“ Markus Fink und Jürgen Hilf musikalisch mitgerissen.
Die Aktiven des Jahrgangs 1976/77 brachten mit Lach- und Sachgeschichten einer Bäuerin, die einen Mann sucht, Stimmung in den Saal.
Beim großen Finale verabschiedete sich die Sitzungspräsidentin Silke Schenkenberger mit einem dreifachen Helau von einem gutgelaunten närrischen Publikum.