Die Baustelle im Wochenendgebiet ist in Betrieb und die Umleitung eingerichtet.
In der Triftstraße sollen Abwasserrinnen integriert werden, um die Abfluss-Situation zu verbessern.
Es sollen die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, um in zukünftigen Sitzungen Laptops verwenden zu können.
Zur Änderung des Bebauungsplanes in der Ortsstraße zur Durchführung von Kanalarbeiten ist zuerst ein Ingenieurbüro mit der Planung zu beauftragen. In der Friedhofstraße wurde einem Antrag seitens des Eigentümers zugestimmt. Bei einem weiteren wird die Zustimmung in Kürze erwartet.
Ortsvorsteher Bernhard sowie ein weiteres Ratsmitglied fanden in ihren Briefkästen einen anonymen Beschwerdebrief vor. Der Ortsbeirat nahm zu den vorgetragenen Punkten wie folgt Stellung: Es wird eruiert, ob Heckenschnitt derzeit erlaubt ist. Auf dem Friedhof ist ein Hundeverbot bereits in Kraft. Wild-pinkeln ist verboten. Eine Ahndung erfolgt durch das Ordnungsamt. In Hofstätten gibt es keine offiziell ernannten Ersthelfer in ständiger Rufbereitschaft. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind in Erste Hilfe ausgebildet.
Ortsvorsteher Bernhard stellt klar, dass er für Anliegen der Bevölkerung grundsätzlich jederzeit ansprechbar ist, aber auf mögliche weitere anonyme Schriftstücke nicht eingehen wird.
In den folgenden Tagesordnungspunkten wurde über die Errichtung eines Mobilfunkmastes – zunächst mobil, dann stationär - im Außenbereich der Gemeinde beraten, der notwendig ist, um eine flächendeckende Dienstabdeckung zu gewährleisten. Der Ortsbeirat empfiehlt dem Ortsgemeinderat dem Antrag zuzustimmen.
In Sachen Grillhütte war man bei der Kreisverwaltung vorstellig und bekam in Aussicht gestellt, dass das Projekt in näherer Zukunft begonnen werden kann. Man wartet vor der Auftragsvergabe noch den Eingang der offiziellen Bestätigung ab.
Der nächste Tagesordnungspunkt befasste sich mit dem Projekt „Spielplatz in der Hohl“. Bevor konkrete Maßnahmen eingeleitet werden, wird der Ortsbeirat eine Begehung durchführen und die Möglichkeiten sondieren. Nachfolgend wird ein Vertreter einer Spielplatzfirma die Umsetzbarkeit prüfen. Ebenso wird man an verschiedenen Stellen Fördergelder und Zuschüsse beantragen.
Unter „Verschiedenes“ beriet man über folgende Themen: Verschiedene Maßnahmen zur Verkehrssicherung im Ortsbereich. U.A. Hinweise auf gefährliche Ausfahrten, Rechts-vor-Links-Kreuzungen, Anbringung von Spiegeln und vorübergehende Anbringung einer Geschwindigkeitsmessanlage. Weiterhin hat der Ort zwei Hundetoiletten erhalten. Eine soll beim Weiher, die andere in der Ortsmitte angebracht werden. Zur Kostenersparnis werden hilfreiche Hände aus der Bevölkerung gesucht, die bei der Errichtung und Befestigung der Anlagen helfen. Interessierte sollen sich mit Ortsvorsteher Bernhard in Verbindung setzen. Nach Installation sind diese Einrichtungen zu benutzen. Wer die Hinterlassenschaften seines vierbeinigen Begleiters zukünftig nicht umgehend entsorgt, muss mit einem Bußgeld rechnen.
Die Müllsammelstelle in der Triftstraße ist überladen und optisch in einem schlechten Zustand. Aktuell kann das Fahrzeug der Müllabfuhr die Sammelstelle nicht anfahren, Es wird nun geprüft, ob die Container vorerst zeitweise auf den Platz neben dem Dorfgemeinschaftshaus verlagert werden können, was gleichzeitig die Abholung durch die Müllabfuhr ermöglicht. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Container ausschließlich für die Bewohner des Wochenendgebietes vorgesehen sind. Sogenanntes „wildes Abladen“ durch nichtberechtigte Personen wird zukünftig eine Anzeige nach sich ziehen.
In der nächsten Sitzung soll darüber beraten werden, wie die Fassade des Dorfgemeinschaftshauses in Stand gehalten werden kann.