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Sulzbacher Umschau
Ausgabe 7/2025
Informationen aus der Stadt
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Verbesserte Abläufe und Sicherheit:

Der Bau der neuen Pförtnerloge schreitet voran.

Änderungen beim Rathausbesuch

Um den Besucherverkehr im Rathaus effizienter zu gestalten und gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeiter zu erhöhen, wird der Eingangsbereich neu strukturiert. Ein zentraler Bestandteil dieser Maßnahmen ist die Einrichtung einer Pförtnerloge, die als erste Anlaufstelle für Besucher dient und für eine geordnete Weiterleitung der Anliegen sorgt. Zudem wird die Organisation der Besucherströme verbessert, um Wartezeiten zu reduzieren und eine reibungslose Abwicklung der Anliegen zu ermöglichen.

Besucher erhalten ab 8 Uhr Zutritt zum Rathaus und müssen sich zunächst an der Pförtnerloge anmelden. Dort werden erste Auskünfte erteilt und das Anliegen des Besuchers wird kurz aufgenommen. Anschließend erfolgt die gezielte Weiterleitung an den zuständigen Sachbearbeiter, wodurch eine strukturierte und zügige Bearbeitung ermöglicht wird.

Um den Zutritt sicher und kontrolliert zu gestalten, wird ein Besucherausweis ausgegeben. Dieser wird nach Abgabe eines Wertgegenstandes, z.B. den Führerschein oder der Versichertenkarte ausgehändigt und ist beim Verlassen des Rathauses wieder zurückzugeben. Nach Rückgabe des Besucherausweises erhält der Besucher seinen Wertgegenstand zurück. Kinder, die in Begleitung eines Erwachsenen sind, benötigen keinen Besucherausweis.

Zusätzlich wird sichergestellt, dass der Besucher von dem zuständigen Sachbearbeiter persönlich an der Pförtnerloge abgeholt und in das jeweilige Büro begleitet wird. Dadurch wird die Orientierung im Rathaus erleichtert und ein geregelter Ablauf gewährleistet.

Zwischen 12 Uhr und 13 Uhr bleibt das Rathaus für den allgemeinen Besucherverkehr geschlossen. Termine, die in diese Zeit fallen, werden individuell organisiert, sodass dringende Anliegen weiterhin bearbeitet werden können.

Um sowohl Besucher als auch Mitarbeiter zu schützen, wird zusätzlich uniformierte Präsenz im Eingangsbereich etabliert. Diese Maßnahme dient nicht nur der Abschreckung potenzieller Störer, sondern vermittelt auch ein erhöhtes Sicherheitsgefühl für alle Anwesenden. Gleichzeitig wird der Eingangsbereich durch technische Maßnahmen ergänzt, um unbefugten Zugang zu verhindern und im Bedarfsfall schnell reagieren zu können.

Die neuen Sicherheitsmaßnahmen sind eine direkte Reaktion auf den bundesweit zunehmenden Anstieg von Gewalt am Arbeitsplatz. Im Jahr 2024 wurden bereits 7.000 meldepflichtige Unfälle in Zusammenhang mit Gewalt am Arbeitsplatz registriert. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, werden durch strukturelle Anpassungen und verstärkte Sicherheitsvorkehrungen bessere Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Besucher umgesetzt.

Mit diesen Maßnahmen, welche ab Montag, den 24. Februar 2025 starten, wird das Rathaus zu einem sichereren und effizienter organisierten Ort, der den Besuchern einen verbesserten Service bietet und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter optimiert.