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Grafschafter Zeitung
Ausgabe 10/2025
Vereine und Verbände
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Rettung einer Tradition

Stewardess Steffi Günther kümmerte sich engagiert um ihre Fluggäste

HOLZWEILER. Unter dem Motto „Rettung einer Tradition“ stand der Kaffeeklatsch der Swistbachmöhnen Holzweiler an Weiberdonnerstag.

Dieses Jahr begann die Planung für den traditionellen Kaffeeklatsch mit Startschwierigkeiten. Aufgrund einer nur geringen Anzahl an Anmeldungen stand die Frage im Raum, ob dieser überhaupt stattfinden könne. Die Werbetrommel wurde gerührt, so dass sich die Anmeldungen verdoppelten und der Kaffeeklatsch stattfinden konnte.

Der Nachmittag startete mit dem Sketch „Telefonsex“, wo das rüstige Rentnerehepaar Erich und Erika irgendwie ihre Rente aufbessern mussten, gefolgt vom Mädelsabend, der klarstellte, dass Kochsendungen ganz schön aufregend sein können.

Gerne empfangen wurden die Gäste der KG Grün-Weiss Esch mit den großen Funken, die dieses Jahr wieder ihr Können auf der Bühne zeigten. Ebenfalls begeisterten die „Drei von der Eierquell“ mit einem Sprechgesang die Damen im Saal. Marc Sonntag von der KG sprach allen Möhnen aus dem Herzen, als er sich mit einem Appell an die Anwesenden richtete, dass die Tradition des Kaffeeklatsches nicht aussterben dürfe und dass alle dazu beitragen könnten, dass Traditionen in den Dörfern gelebt werden müsse und wichtig sei.

Danach wurde bei einer Pantomime gezeigt, was es für Sicherheitsbestimmungen auf den heutigen Flügen gibt. Die sehr engagierte Stewardess Steffi Günther war hier in ihrem Element. Nun standen auch schon die zwei Tanzgruppen der KG Ringener Wendböggele vor der Tür, die mit ihren Tänzen begeisterten. Im Anschluss wurde dann bei einem halb gesungenen und gesprochenen Märchen gezeigt, wie Hänsel und Gretel mit List den Gasthof zum Hexenhaus übernahmen.

Der krönende Abschluss war das abgespeckte musikalische Finale, als die Möhnen als Schlümpfe verkleidet auf die Bühne kamen.

Die Swistbachmöhnen bedankten sich herzlich bei allen Gästen, die zum Erhalt der Tradition beitrugen.