Die Marienfigur aus Karweiler.
KARWEILER. TW. Das Karweiler Marienkapellchen ist seit Jahrhunderten ein Ort der Stille und des Gebetes. Hier findet man einen Ruheplatz, zum Nachdenken und für die eigene Kontemplation fern ab den alltäglichen Sorgen. So ist es den Pflegern ein Anliegen, die Natürlichkeit des Flurgrundstückes in Waldnähe durch hiesige Blumen und Gewächse saisonal zu ergänzen, so dass auch Menschen, welche nicht an Maria glauben hier einen Ruhe- und Kraftort finden. Auch die Außenfassade, Bewässerung und Bausubstanz wird regelmäßig gepflegt und renoviert. Das historische Mobiliar, die Dankesfliesen, die Betstühle und die Ausstattung inkl. Glocke wird ebenfalls turnusmäßig gepflegt, um den über Jahrzentente gewachsenen Charme der Kapelle erhalten können, in der Hoffnung auch den zukünftigen Generationen diesen Platz der Ruhe und Zuflucht zum Gebet vererben zu können. Dies alles kann nur Dank der Spenden am Kapellentörchen durchgeführt werden.
Dieses Jahr soll nun ein besonderes Augenmerk auf die Marienstatute gerichtet werden. Nach jahrelangen Witterungseinflüssen trotz Schutz ist zur Erhaltung eine Restaurierung unabdingbar.
Bis zum Marienmonat Mai und der traditionellen Marienwallfahrt am letzten Maiwochenende, finden Interessierte auf dem Alter eine „Ersatzmadonna“, welche dankenswerterweise von der Familie P.J. Schütz aus Lantershofen während der Sanierung der Madonna zur Verfügung gestellt wurde. Die Sanierung übernimmt Malermeister und Restaurator Michael Robrecht aus Karweiler, der sich schon seit seiner Malerlehre für die Erhaltung des Marienkapellchens einsetzt.
Um die bestmöglichen Materialien für die Restaurierung der Madonna einsetzen zu können, freuen sich die Pfleger der Kapelle über großzügigen Spende und bedanken sich von Herzen im Voraus. Spenden können gerne in den Opferstock an der Tür eingeworfen oder bei der Familie Lypken, Bengenerstrasse 32 in Karweiler abgeben werden. Es gibt auch ein Spendenkonto bei der Kreissparkasse Ahrweiler, IBAN: DE14 5775 1310 3000 5624 90, Stichwort: Maria.