Eine Initiative des Schulelternbeirates, der Schulleitung und der Gemeinde rät dazu, den Schulweg zu üben statt mit den Elterntaxis das Unfallrisiko zu erhöhen.
GRAFSCHAFT-RINGEN. Radfahrer, Busse, Fußgängerinnen und Fußgänger – sie alle tummeln sich morgens vor unserer Grundschule in Ringen. Eltern-Taxis und aus dem Pkw aussteigende Kinder verschärfen diese Situationen noch. Viele Väter und Mütter fahren aus Sorge und mitunter auch aus Zeitmangel ihre Kinder gerne im Auto bis vor das Schultor. Doch damit erhöhen sie das Unfallrisiko.
Eine Initiative des Schulelternbeirates, der Schulleitung und der Gemeinde (Träger der Schule) verdeutlicht, dass es besser ist, den Schulweg gemeinsam mit den Kindern zu üben. So können Sie den Weg zur Schule möglichst zu Fuß, mit dem Bus oder – je nach Alter – mit dem Fahrrad zurücklegen und werden so zu selbstständigen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern.
Wenn all dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich sein sollte, wird empfohlen, die Schülerinnen und Schüler an den Parkplätzen zum Beispiel vor dem Bürgerhaus in Ringen aus dem Auto aussteigen zu lassen, damit sie die letzten Meter eigenständig zu Fuß gehen können und die anhaltenden Autos vor dem Schulgebäude nicht zu einem Verkehrschaos und damit einhergehender Unfallgefahr führen.
„Ziel der Initiative ist es“, erklärt Tobias Theobald, der Vorsitzende des Schulelternbeirates, „allen Kindern der Grundschule in Ringen einen möglichst sicheren Schulweg zu gewährleisten.”
Rückfragen: Tobias Theobald, tobias.theobald@gmx.de, 0170 / 2298192