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Grafschafter Zeitung
Ausgabe 24/2024
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Stichwahlen in Gelsdorf und Holzweiler

Für die Wahlhelfer war es ein langer Sonntag. Montag ging vielerorts das Auszählen weiter.

In acht Ortsbezirken stehen die künftigen Ortsvorsteher fest

GRAFSCHAFT. TW. In der Gemeinde Grafschaft wurden zehn von elf Ortsvorstehern neu gewählt. Die Ortsvorsteherwahl in Nierendorf wurde allerdings abgesagt, weil Amtsinhaber und Kandidat Josef Braun am Tag vor der Wahl verstarb.

In zwei Grafschafter Ortsbezirken muss eine Stichwahl über die Besetzung des Ortsvorsteherpostens entscheiden. In Gelsdorf gibt es eine Stichwahl zwischen Hermann-Josef Dahlhausen (FWG, 41,7 Prozent) und Amtsinhaber und Einzelbewerber Andreas Ackermann, für den 27,3 Prozent der Wähler votierten. Platz drei ging mit 22,9 Prozent an Rainer Binz (CDU) und Platz vier an Matthias Grüll (SPD) mit 8,1 Prozent. Auch in Holzweiler werden die Wähler noch einmal zu den Urnen gerufen. Hier fällt die Entscheidung über die Nachfolge des nicht mehr angetretenen Wilhelm Dreyer zwischen Martin Göddertz (FDP), für den 46,2 Prozent votierten und Einzelbewerber Sebastian Kernenbach, der auf 40,9 Prozent der Stimmen kam. Dritter wurde hier Thure Resch (SPD), der 12,9 Prozent erhielt.

In Bengen setzte sich Einzelbewerber Frank Schäfer mit 76,5 Prozent der Stimmen gegen Stephan Münch (CDU) durch, der auf 23,5 Prozent kam. In Birresdorf wurde Uwe Igelmund (CDU) mit 65,4 Prozent zum Nachfolger von Klaus Huse gewählt, Claus Hartmann (SPD) errang immerhin 34,6 Prozent der Stimmen. In Eckendorf hatte Amtsinhaber Johannes Jung (CDU) keine Konkurrenz, 82,2 Prozent der Eckendorfer stimmten für ihn. Konkurrenzlos war Detlef Lypken (CDU) in Karweiler, er wurde dank einer Zustimmung von 88,2 Prozent Nachfolger von Dr. Dieter Bornschlegl, der nicht mehr antrat. Ebenfalls keine Mitbewerber hatte Marco Böhm (CDU) in Lantershofen, 85,5 Prozent der Lantershofener wählten ihn zum Nachfolger von Leo Mattuscheck. In Leimersdorf verhalfen 88,8 Prozent der Wähler Amtsinhaber Christoph Weber zu einer weiteren Amtszeit. Auch in Ringen gibt es keine Veränderung, Amtsinhaber Lothar Barth (FWG) kam ohne Mitbewerber auf 79,9 Prozent der Stimmen. Das gilt auch für Vettelhoven, wo Dr. Franz-Josef Schneider (CDU) von 70,9 Prozent der Vettelhovener wiedergewählt wurde.