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Grafschafter Zeitung
Ausgabe 25/2023
Kinder- und Jugendbüro
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Tagestour nach Paris

Gruppenfoto unter dem Eiffeltrum als Start eines ereignisreichen Tages

Highlight im Pfingstferienprogramm des Kinder- und Jugendbüros

GRAFSCHAFT / VG ALTENAHR / PARIS. Nach 20 Jahren Pause gab es in diesem Jahr für Jugendliche der Gemeinde Grafschaft und der Verbandsgemeinde Altenahr ein besonderes Highlight in den Pfingstferien. Am 7. Juni um 0 Uhr startete eine muntere 25-köpfige Gruppe von der Gemeindeverwaltung Grafschaft aus mit Zwischenstopp in Altenburg, um dort den Reisebus mit 49 Plätzen komplett zu füllen, Richtung Paris.

Diese Kooperationsveranstaltung mit dem Jugendbüro aus Altenahr gab es in der Vergangenheit bereits des Öfteren. Jugendpflegerin Tina hatte zusammen mit dem Jugendpfleger Werner Söller aus Altenahr und seiner neuen Kollegin Melanie Bleffert Anfang des Jahres die Vision, diese Tour erneut anzubieten.

Die Fahrt verlief reibungslos und so konnte man nach ausgiebigem Frühstück und der ersten Fahrt mit der Metro gegen 11 Uhr die ersten leuchtenden Augen sehen, als sich von der Metro aus das erste Mal der Eifelturm zeigte. Als dieser einmal umrundet und ein gemeinsames Gruppenfoto geschossen war, starteten die Jugendlichen in kleineren Gruppen zur Stadterkundung.

Es sei so viel verraten, an diesem Tag sammelten sich einige Kilometer Fußweg an. Alle Teilnehmer waren zwar mit Tageskarten für die Metro ausgestattet worden, viele der Jugendlichen ließen sich jedoch von dem Argument überzeugen, dass man zu Fuß doch sehr viel mehr sieht. Zahlreiche der Pariser Sehenswürdigkeiten wie Arc de Triomphe, Champs S`Elysee mit der Galerie La Fayette, von der einige sogar aus der Vogelperspektive auf die Stadt schauen konnten, Louvre, Notre Dame und Sacre Couer am Fuße von Montmatre wurden besucht.

Um 19.30 Uhr trafen sich alle am Ufer der Seine, um bei einer Fahrt über den Fluss den Tag atmosphärisch ausklingen zu lassen und sich gegenseitig das Erlebte zu erzählen. Um 22 Uhr saßen alle müde, aber sehr glücklich und mit vielen neuen Eindrücken aus einer Weltstadt im Gepäck wieder im Bus.

Es begann eine sehr leise Fahrt in die Heimat.

Dank des Einsatzes eines ehrenamtlichen Helfers konnte dieser spannende Ausflug völlig reibungslos verlaufen.