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Grafschafter Zeitung
Ausgabe 25/2024
Kinder- und Jugendbüro
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Tag am Meer

Jugendliche aus der VG Altenahr, der Stadt Remagen und der Gemeinde Grafschaft erobern den Strand

Abschlussveranstaltung der Jugendkulturtage 2024

GRAFSCHAFT / DOMBURG. Am Samstag, 15. Juni, ging es mitten in der Nacht mit einem großen Reisebus sowie zwei kleinen Bussen der VG Altenahr und des Kinder- und Jugendbüros Grafschaft Richtung Domburg.

Die 66-köpfige Gruppe freute sich auf einen Tag am Meer, auch wenn bei der Abfahrt das Wetter noch nicht so strandtauglich war. Ein paar kurze Schauer traten auch im Laufe des Tages immer mal wieder auf, aber alles in Allem zeigte sich das Wetter freundlich.

Eingeladen zu diesem Event hatten die Mitarbeiter der drei Jugendbüros aus Remagen, Altenahr und der Grafschaft, um mit dieser Tour die Jugendkulturtag 2024 zu beenden.

Nachdem das große Lager aufgeschlagen war, legten kleinere Teams direkt mit der Umsetzung ihrer Ideen zum Sandburgenwettbewerb los. Jugendpflegerin Tina hatte reichlich Sandwerkzeug im Gepäck, so dass sogleich mit der Bauphase begonnen werden konnte. Die Teilnahme war in Teams möglich und lohnte sich. Es lockten attraktive Preise.

Ebenso beliebt waren die beiden Workshops aus Remagen und Altenahr. Wer sich seine individuelle stylische Sonnenbrille gestaltet hatte, konnte gleich weiter gehen zum Cocktailstand und sich einen alkoholfreien Cocktail nach eigenem Geschmack selber mixen.

Giuseppe hatte Papier im Gepäck, so dass ebenfalls der ein oder andere Papierflieger an den Start gehen konnte. Trotz reichlich Wind stellte sich das Drachensteigenlassen als eher schwierig heraus.

Ein paar Mutige trauten sich auch in die Wellen hinein, aber auch ein Ausflug in die Stadt in Kleingruppen war beliebt, Fußball spielen am Strand oder einfach im Sand liegen und die Ruhe genießen.

Wem das Alles zu wenig Action war, den lud Tina zum Ausheben einer riesigen Grube ein. Ein wahres Meisterwerk entstand hier, das nur mit gemeinschaftlichem Einsatz, vielen Schaufeln und reichlich helfenden Händen geschaffen werden konnte.

Am Abend ging es wieder in die Heimat, trotz eher weniger Sonne, für den ein oder anderen trotzdem mit einem rötlich gefärbten Gesicht. Müde aber zufrieden und glücklich waren am späteren Abend alle wieder wohlbehalten in der Grafschaft angekommen.