Mit viel Herz und Leidenschaft beantworteten die Leiterin der DRK-Breitenausbildung Sana Daghfous-Soussi (li.) und Marion Simonis (re.), Leiterin des DRK-HausNotrufs, bei der Infoveranstaltung in Bad Breisig alle Fragen rund um Erste-Hilfe-Kurse für Senioren und den DRK-HausNotruf.
Der DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V. klärte bei einer Infoveranstaltung für Senioren am 21. Juni 2023 in Bad Breisig zusammen mit der Verbandsgemeinde Bad Breisig, dem Pflegestützpunkt Bad Breisig/Brohltal, der Gemeindeschwester plus sowie dem Hospiz-Verein Rhein-Ahr e.V. über alle Fragen rund ums Älterwerden auf. Das DRK informierte dabei über den HausNotruf und Erste-Hilfe-Kurse für Senioren.
BAD BEISIG. Marcel Caspers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Breisig, begrüßte die Teilnehmenden und stellte Selvije Sakiri-Korn vor. Die Ansprechpartnerin für Seniorinnen und Senioren in der Verbandsgemeinde hört zu und vermittelt den Kontakt – wie etwa zum DRK-HausNotruf. Dank diesem können gesundheitlich eingeschränkte, behinderte oder betagte Personen weiterhin Zuhause leben und sich sicher fühlen.
Die Leiterin der DRK-Breitenausbildung Sana Daghfous-Soussi informierte über Erste-Hilfe-Kurse für Senioren. „Es gibt bei älteren Menschen typische Notfälle und Unfälle und deshalb haben wir ein Angebot ganz speziell für sie“, sagte Daghfous-Soussi. Dabei geht es u.a. um Notfälle wie Diabetes, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Aber auch die aktuelle, stabile Seitenlange oder das Absetzen eines Notrufs werden geübt. Die Seniorinnen und Senioren waren begeistert von dem Angebot des DRK und hatten zahlreiche Fragen. Dieter Germscheid stellte den Pflegestützpunkt Bad Breisig/Brohltal vor, der hilfe- und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige kostenlos berät und unterstützt. Die Gemeindeschwester Plus Sabine Kröll berät ebenso und vermittelt Kontakte für Menschen, die keinen Pflegegrad haben. Darüber hinaus organisiert sie Freizeitveranstaltungen oder hält Kurse für den Erwerb von „Rollatorführerscheinen“. Der Hospizverein Rhein-Ahr e.V. informierte, dass Ehrenamtliche und Hospizfachkräfte Menschen und ihre Angehörigen Zuhause, in der Klinik oder aber auch im Pflegeheim begleiten. Die Infoveranstaltung war ein voller Erfolg. Marcel Caspers versprach eine nächste Veranstaltung im Herbst.