Erfolgreicher Beutezug – die Schülerinnen und Schüler nach der Aufräumaktion an der Ahr
KREISSTADT / RINGEN. Zum wiederholten Male fand am Are-Gymnasium das zweitägige Clean River Umweltprojekt rund um das Thema Kunststoffe statt, an dem die Klasse 7d und der Chemie-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 10 teilnahmen. Die Projektgruppe „Recycling Roadies“ unter der Leitung von Maximilian Doll und Ruth Retterath, beide Mitglieder des bundesweit agierenden Clean River Projects e.V., führte die Schülerinnen und Schüler durch die Veranstaltung. Das Clean River Project e.V. setzt sich intensiv mit der Verschmutzung unserer Umwelt durch Kunststoffabfälle und deren Recycling auseinander.
Der erste Tag begann mit einer etwa 1,5-stündigen Aufräumaktion an der Ahr, bei dem 36 Schülerinnen und Schüler Müll sammelten und sortierten. Diese Aktion war nicht nur ein praktischer Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine wertvolle Lernerfahrung für die Beteiligten. Am zweiten Tag des Projekts hatten alle die Möglichkeit, aus einigen der gesammelten und gereinigten Kunststoffteile etwas Neues zu schaffen. Die Teile wurden geschreddert und geschmolzen, um daraus Kreisel und Untersetzer herzustellen. Diese praktische Anwendung zeigte allen, wie ausgedienten Gegenständen ein neuer Lebenszyklus ermöglicht werden kann.
„Das Umweltprojekt war wieder ein großer Erfolg und hat nicht nur das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Problematik von Kunststoffabfällen geschärft, sondern ihnen auch praktische Wege zur Wiederverwertung aufgezeigt,“ befand die betreuende Lehrerin Cornelia Schäfers, die das Projekt am Are-Gymnasium initiiert hat.