Bis zum 19. Juli können Landwirte und Winzer Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen sowie für den Ökologischen Landbau stellen. Antragsformulare hält die Kreisverwaltung vor.
Landwirtschaftliche Betriebe, welche freiwillig zusätzliche Leistungen für den Umwelt-, Klima- und Naturschutz sowie für den Kulturlandschaftserhalt erbringen, werden gefördert.
Das Förderinstrument berücksichtigt dabei laut Landschaftsministerin Daniela Schmitt und Klimaschutzministerin Katrin Eder den Arten-, Boden- und Wasserschutz und leistet einen Beitrag zum aktiven Klimaschutz. Eine Antragstellung ist unter anderem für die folgenden Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen möglich:
| - | Einführung und Beibehaltung der ökologischen Wirtschaftsweise in Unternehmen |
| - | Umweltschonende Steil- und Steilstlagenbewirtschaftung |
| - | Anlage von Band- und Saumstrukturen |
| - | Umwandlung von Acker in Grünland |
| - | Extensive Bewirtschaftung des Dauergrünlands im Unternehmen |
| - | Alternative Pflanzenschutzverfahren |
| - | Vielfältige Kulturen im Ackerbau |
| - | Vertragsnaturschutz
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Fachliche Fragen können an die Berater der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum adressiert werden. Einzelheiten zum Programm und Ansprechpartner finden Interessierte im Internet unter www.agrarumwelt.rlp.de