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Grafschafter Zeitung
Ausgabe 30/2024
Wirtschafts-Info
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Die Premiere ist gelungen

Das Team des Bestattungshauses Knieps (v.l.) Anna Knieps, Adolf Knieps, Gertrud Knieps, Rebecca Lindner und Robert Gryla.

Im Rahmen des "Tages der Offenen Tür" konnten Besucher auch einen Sarg bemalen.

AHRWEILER. (ang.) Der erste „Tag der offenen Tür“ im Bestattungshaus Knieps in Ahrweiler war ein voller Erfolg. Das sagen Anna Knieps und Rebecca Lindner, die Verantwortlichen des bekannten Bestattungshauses.

„Mit diesem Tag der offenen Tür wollten wir Tod und Trauer in das Bewusstsein der Menschen bringen und ihnen die Scheu vor diesem Thema nehmen“, betonen die beiden jungen Frauen in den Räumen in der Ahrweiler Altenbaustraße 18.

Der Tag stand unter dem Motto „Neugier ist keine Sünde“. Dieses Zitat, so Rebecca Lindner, stamme aus einem der bekannten Harry Potter Filme. Für die Besucher bedeutete das: Sie konnten Fragen stellen, die bisher nur in ihren Köpfen kreisten. Die konnten sie im Bestattungshaus stellen und bekamen fundierte Antworten. So informierten die Bestatter beispielsweise zum Thema „Herrichten der verstorbenen Angehörigen“.

„Viele Besucher waren geradezu erleichtert, dass wir ihre Fragen zum Thema Tod Trauer und Bestattung genau beantworten konnten, so Anna Knieps.

„Uns ist es ganz besonders wichtig, dass wir den Hinterbliebenen in unserem Bestattungshaus einen geschützten Raum bieten, um sich würdevoll von ihren Angehörigen zu verabschieden und zu trauern“, so Rebecca Lindner und ergänzt: „Das können die Hinterbliebenen bei uns tun, so oft sie das wünschen. Denn das ist wichtig in der Verarbeitung ihrer Trauer.“

Die Organisatoren gaben den Besuchern auch die Möglichkeit, sich gestalterisch mit dem Thema Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Das Bestattungshaus Knieps gab Besuchern Gelegenheit, einen Sarg oder eine Urne zu bemalen.

Anna Knieps und Rebecca Lindner: „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir unseren Besuchern ihre Fragen zu unserer wichtigen Arbeit beantworten konnten“.