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Grafschafter Zeitung
Ausgabe 31/2022
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Bölinger Möhnen feiern in Ringen

Die Bölinger Möhne hatten ein großes Kuchenbuffet im Angebot.

Festplatz am Bürgerhaus wurde angenommen – Dank an Finkenstube

BÖLINGEN. TW. Die Bölinger Möhne unter der Leitung von Dorothea Krämer sind schon eine starke Truppe. Mehr als 50 Mitglieder weiß der Verein in seinen Reihen. Und die wollen auch außerhalb der Karnevalszeit feiern. Dazu diente und dient in erster Linie das Sommerfest Ende Juli. Das fand in der Vergangenheit immer mitten in Bölingen statt. Dort steht das Gelände der ehemaligen Finkenstube nun nicht mehr zur Verfügung. „Unser ganz großer Dank gilt der Finkenstube und ihren Besitzern dafür, dass wir hier jahrelang die große Gartenparty feiern durften“, sagte Obermöhn Dorothea Krämer zum Abschied.

Ein tiefes Durchatmen gab es von den Möhnen dafür, dass sich der neue Festort bewährte und angenommen wurde. Man ist ans Bürgerhaus nach Ringen umgezogen. Auf dem Vorplatz wurde ein kleines Festzelt aufgebaut, aber auch der Bierpavillon war erste Anlaufadresse. Im Innern der Halle kam man am Sonntagnachmittag zum Sturm auf das Kuchenbuffet mit mehr als 30 selbstgebackenen Kalorienbomben zusammen.

„Hier war an beiden Tagen richtig viel los“, freuten sich die Organisatorinnen derweil. Am Samstag lockte ein lauer Sommerabend die Menschen in Scharen. Dabei konnten die Möhne benachbarte Möhnenvereine ebenso willkommen heiße, wie Feuerwehr, Karnevalisten und andere Ortsvereine. Viele ließen sich neben einem kühlen Bier oder eine Cola die leckeren Reibekuchen schmecken, dieses Markenzeichen ihres Festes haben die Bölinger Möhne mit nach Ringen genommen. Entsprechend groß war auch der Antrag am Mittagstisch nach dem Frühschoppen am Sonntagmorgen. Nur die Kinder zog es lieber auf die große Hüpfburg.