Frank Krajewski und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas-Fluthilfe und des Hospizvereins freuen sich über positive Resonanz.
AHRWEILER. Die Fluthilfe der Caritas Ahrweiler und des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr luden Mitte August bei freiem Eintritt zum kulinarisch-literarischen Abend mit dem Autor Frank Krajewski nach Ahrweiler ein. „Wershofen Garten“ am Fuße des Calvarienberges hatte seinen Garten zur Verfügung gestellt. Bei hohen Temperaturen war es angenehm für die rund 80 Besucher, unter Pavillons, Sonnenschirmen und Bäumen Platz zu nehmen. Der Stand vom Genusshof Bells bot kühle Getränke an und Wildpflanzenkoch und Trüffelenthusiast Jean-Marie Dumaine und seine Ehefrau Colette hatten Häppchen mit Walnusstapenade und Gänserilette vorbereitet.
Autor Frank Krajewski begrüßte die Gäste, zu denen auch Hanne Briesch zählte. Sie hatte mit bemalten Ahrufer-Steinen über 10.000 Euro zugunsten von Flutopfern erwirtschaftet. Ebenfalls begrüßte er seine Freunde Colette und Jean-Marie Dumaine, die das Vieux in Sinzig bewirtschafteten. Krajewski ließ Revue passieren, wie die Freundschaft mit den Dumaines entstand und sich über viele Jahre entwickelte. Im Jahre 2002 entdeckte Jean-Marie Dumaine die ersten Trüffel im Ahrtal. Nach diesem Fund wurde 2006 das erste Trüffel-Symposium Deutschlands in Sinzig durchgeführt. Anschaulich und humorvoll erzählte Krajewski kulinarische Anekdoten aus seiner Kindheit und Jugend. Sein Erzähltalent ist weit über die Grenzen Kripps bekannt. Seit 42 Jahren lebt er in dem kleinen Ort am Rhein.
Frank Krajewski stellte seinen Krimi „Ahrtrüffel“ vor, den er mit Marion Demme-Zech geschrieben hat. Am Verkaufstand der Buchhandlung am Ahrtor konnte man den Roman erwerben und signieren lassen.
Gut gelaunt ließen die Gäste den Sommerabend gemütlich mit einem guten Gläschen Wein und schönen Gesprächen, auch mit dem Autor, ausklingen. Dabei nutzten sie die Gelegenheit, sich über das Beratungsangebot der Fluthilfe der Caritas und des Hospizvereins zu informieren.
Ein außerordentlich gelungener Abend im Ambiente von Wershofen Garten ging zu Ende. Caritas und Hospizverein freuen sich über die positive Resonanz der vielen Besucher.