Was wir alleine nicht schaffen,...

...das schaffen wir nur zusammen #Klassengemeinschaft

RINGEN. Im Herbst verbrachte die Jugendpflegerin zusammen mit einigen Helfern aus ihrem Team einige Zeit in der dritten Klasse der Grundschule Ringen. Unter dem Slogan: „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir nur zusammen #Klassengemeinschaft“ wurde in verschiedenen Einheiten an der Klassengemeinschaft aktiv gearbeitet. Diverse Arbeitsaufträge galt es im Großteam oder in kleineren Teams zu bewerkstelligen.

Der Weg der Klasse bei diesen unterschiedlichen Einheiten war steinig, steil und felsig. Die Kinder kämpften sich durch, schnell wurde jedoch deutlich, es kann nicht schaden, im neuen Jahr für eine weitere Aktion vorbeizuschauen.

Mitte Januar kam man somit zu einer Einheit in der Turnhalle zusammen. Auf der Matte traten Zweierteams aus der Klassengemeinschaft im fairen Kampf gegeneinander an. Ein Kampf, bei dem beißen, treten, an den Haaren und der Kleidung ziehen, schubsen, boxen und schlagen verboten war. Nur reine Körperkraft, -spannung und -beherrschung konnten hier zum Sieg verhelfen. Denn den Gegner musste man 10 Sekunden mit den Schulterblättern auf der Matte halten.

Diejenigen, die nicht zum Kampf antraten, waren die stillen Beobachter. Keine leichte Rolle, die es da zu übernehmen gab. Aber die Klasse meisterte nicht nur die Kämpfe fair, auch die Zuschauer am Rand hatten sich gut unter Kontrolle.

Dass die Luft jedoch trotzdem ziemlich raus war, zeigte sich in der zweiten gestellten Aufgabe: Jeder aus der Klassengemeinschaft bekam zehn Dominosteine, die er selber aufstellen muss. Welches Bild sich ergibt, war dabei egal, es durfte lediglich keine gerade Linie sein und beim Anschubsen eines Steines sollten alle weiteren umfallen.

Hierfür gab es 20 Minuten Zeit. An dieser Challenge scheiterte die Klasse trotz ambitioniertem Start leider. Grund genug für einen nächsten Besuch, bei dem Jugendpflegerin Tina der Klasse wieder Mut zusprechen wird und es heißt: „Es lohnt sich jederzeit, daran zu arbeiten, die Teamarbeit zu verbessern. Mehr geht immer!“