Allstars des Kinder- und Jugendbüros auf Ehrenamtlertour im Walibi Freizeitpark
RINGEN. Immer wenn der Herbst naht, ist die Zeit gekommen, zu der sich die Jugendpfleger der Gemeinde Grafschaft mit den Ehrenamtlern auf den Weg machen zur Ehrenamtlertour. In diesem Jahr war Rotterdam das ausgesuchte Ziel. Am Donnerstagabend machte sich die gut gelaunte Truppe auf den Weg zum Selbstversorgerhaus, in dem nach dem Bezug der Zimmer noch lange gespielt wurde.
Das Programm für den nächsten Tag startete früh, auch wenn einige beim Frühstück aus sehr kleinen Augen herausschauten. Mit dem Zug ging es Richtung Rotterdam Stadt, die Strecken in Rotterdam wurden vielleicht ein wenig falsch eingeschätzt, so dass der erste Sprint des Tages zum Euromast stattfand. Nach dem Besuch des Euromastes, von dem aus man sich einen ersten Überblick von oben auf die Stadt verschaffen konnte, ging es sogleich weiter zur Rundfahrt auf dem Pfannkuchenboot. Hier gab es ein großes „All you can eat“ – Pfannkuchenbuffet, so dass alle nach der Tour das Bedürfnis hatten, sich zu bewegen. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, in Kleingruppen aufgeteilt, wurden verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Erasmusbrücke oder die Kubushäuser aufgesucht. Am Abend trafen sich alle zum Essen in der berühmten Markthal wieder, bevor es zum letzten Tagesprogramm ging. In neu erworbenen Regencapes trotze die Gruppe dem Regen so gut es möglich war und freute sich über ein wärmendes und trocknendes Feuer. Beim Malen mit leuchtenden Farben ließen alle ihrer Kreativität freien Lauf. Die Rückfahrt nach einem langen Tag war abenteuerlich und sehr amüsant.
Der Tag endete erst spät im Haus, so dass sich alle über einen Brunch am nächsten Morgen so wie einem entspannten Besuch im Schwimmbad des Parks oder der nahe gelegenen Stadt Dordrecht freuten. Ausreichend Kräfte gesammelt hatte alle bis zum Abend und gaben auf der Kartbahn in zwei Durchgängen alles. Die Karstrecke über zwei Ebenen faszinierte erfahrene Kartfahrer und Kartneulinge gleichermaßen. Die extralange Strecke bot viele Schikanen, enge Kurven und relativ steile Hügel, die es zu bezwingen galt. Voll mit Adrenalin trat die Gruppe den Heimweg an. Und obwohl die Nacht wiederrum kurz war, standen pünktlich am nächsten Morgen alle Taschen gepackt im Foyer des Hauses, so dass man nach dem letzten gemeinsamen Frühstück, rechtzeitig Richtung Walibi Erlebnispark aufbrechen konnte.
Die Autofahrt wurde natürlich erstmal zum Schlaf nachholen genutzt. Aber beim Achterbahn fahren waren nahezu alle wieder Feuer und Flamme, den Adrenalinpegel erneut in die Höhe schnellen zu lassen.
Am frühen Abend kamen alle müde, aber wohlbehalten und mehr oder weniger gut vorbereitet für die Schule montags wieder in der Grafschaft an.