Ein Martinsfeuer für den Ortsteil Leimersdorf

Quartalsaktion im November

LEIMERSDORF. Die monatlich stattfindenden Aktionen im Ortsteil Leimersdorf sind mittlerweile zum festen Bestandteil der Projekte von Jugendpflegerin Tina Noack-Dziuk geworden.

Für den November hatte sich in Kooperation mit Ortsvorsteher Christoph Weber, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Martinsausschuss eine besondere Aktion entwickelt.

Vielerorts wird das Holz für die im November anstehenden Martinsfeuer selber gesammelt, so auch in diesem Jahr für das Martinsfeuer in Oeverich.

Hierzu trafen sich am Samstag 25 Kinder aus den unterschiedlichen Orten der Gemeinde am Waldrand des Oevericher Waldes. Constanze Kunkel, die mit LKW ebenfalls hinzukam, stattete alle mit den passenden Arbeitshandschuhen aus. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Traktor, die alle Kinder sehr genossen haben, war die Stelle im Wald erreicht, die reichlich Totholz für ein schönes Feuer bot.

Groß und Klein machten sich zügig ans Werk, denn einige Kids hatten auch ihre Eltern zum Helfen mitgebracht. Jeder brachte das, was er tragen konnte zu LKW und Traktor, so dass bald die ersten Fuhren zum Feuerplatz an den Ortsrand von Oeverich gebracht werden konnten. Für die meisten kein Grund, eine Pause einzulegen, während die Fahrzeuge unterwegs waren, wurde weiter Holz gesammelt und im kleinen Graben am Wegesrand zwischengelagert.

Andere nutzten die Zeit für eine Pause und ein kurzes Spiel im angrenzenden Waldstück.

Dem Wetter trotze die fleißige Truppe ebenfalls, trotz etwas Regen wurde weiter gesammelt bis insgesamt drei LKW und zwei Traktorladungen zu einem stattlichen Feuer zusammengekommen waren.

Sichtlich stolz und in Vorfreude auf das Feuer stärkte man sich anschließend bei belegten Brötchen und ein paar süßen Naschereien.

Am Feuerplatz wartete auch schon die Feuerwehr, die den Kindern die Funktionsweise und die zahlreichen Dinge erläuterte, die man in einem Feuerwehrwagen findet.

„Rundum gelungen“, so das Fazit von Christoph Weber und Tina Noack-Dziuk.