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Grafschafter Zeitung
Ausgabe 5/2024
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Möhnen außer Rand und Band

Finale mit allen Mitwirkenden.

Obermöhn Anke Kuth (l.) dankte ihrer Vorgängerin Monika Röhn.

HOLZWEILER. Die Swistbachmöhnen hatten am Samstag, 27. Januar, zur ersten Möhnensitzung nach drei Jahren Zwangspause ins Jugendheim geladen. Es war eine gelungene Veranstaltung mit vielen Besuchern. Durch das Programm führte erstmalig Angela Kardelke. Als Eisbrecher diente ein Kurzsketch „Zwei Blöde Jestalte“, aufgeführt von den Urgesteinen Ursula Schmidt und Theres Rüdig, der schon für die ersten Lachtränen sorgte. Sodann erfolgte der Einzug der Möhnen. Obermöhn Anke Kuth dankte ihrer Vorgängerin Monika Röhn für zehn erfolgreiche Jahre an der Spitze. Ebenfalls gedankt wurde dem Moderator der vergangenen Jahre Wolfgang Gäb. Nun wurden Gäste und neue Vereinsmitglieder begrüßt und den vielen helfenden Händen gedankt, bevor es dann richtig losging. Das Eckendorfer Dreigestirn wurde auf der Bühne mit großem Hallo und Alaaf von den jecken Untertanen willkommen geheißen. Dann begann ein Feuerwerk unterschiedlicher Bühnen-Highlights: viele Sketche, die alle von den Swistbachmöhnen selber einstudiert und aufgeführt wurden. Hier sind zu erwähnen das „Köbes Casting“, mit einem völlig überarbeiteten Köbes, dargestellt von Melanie Jüngling sowie die „Schlechte Laune Sitzung“ durch die Sitzungspräsidentin Marianne Hellmich führte. Ebenso ein Pfandautomat, der ein Eigenleben führte, und ein Zwiegespräch zwischen Mutter und Tochter. Unterbrochen wurden diese durch den Besuch von Prinzessin Alina I. aus Kalenborn sowie Auftritt der Garden aus der Umgebung. Besonders zu erwähnen ist die Tanzgruppe Europe, die seit 2006 fester Bestandteil der Holzweiler Möhnensitzung ist. Dieses Jahr begeisterte die Tanzgruppe sogar mit zwei Auftritten, ein CanCan sowie zu den Hits von DJ Bobo, und brachte den Saal zum Toben. Zum Finale dann versammelten sich alle Möhnen ein letztes Mal zu bekannten Fußballhits auf der Bühne. Im Fazit: eine großartige Leistung vieler Akteure mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht. Mit großem Applaus wurden die vielen engagierten Mitwirkenden auf und auch hinter der Bühne bedacht. Abschließend wies Obermöhn Anke noch auf die kommenden Termine hin: Am Weiberdonnerstag der Kaffeeklatsch ohne Party sowie der Karnevalszug am 10. Februar von Esch nach Holzweiler mit After-Zoch-Party. Und für schon ganz Vorausschauende: Die große Karnevalssitzung 2025 wird voraussichtlich am 15. Februar sein.