Mit großem Tamtam waren die Möhnen unterwegs.
BIRRESDORF. Am Samstag, 20. Januar, war es wieder soweit und alle Bewohner Birresdorfs wussten: „Die Möhnen kommen!“ Gestartet wurde der -10 Grad Celsius kalte Morgen mit einem ausgiebigen und wärmenden Frühstück im Feuerwehrhaus. Dank des großen Einsatzes von Sabine und Karl Wach konnten sich die Möhnen vor Antritt des Köttzuges mit belegten Brötchen, Obst und Gemüse und einem kleinen Sekt stärken und auf einen jecken Tag einstimmen.
Gestartet wurde der Köttzug seit langer Zeit mal wieder in umgekehrter Reihenfolge zum Erstaunen mancher Birresdorfer, welche solch einen frühen Besuch nicht erwartet hatten.
Nachdem die ersten Straßen durchzogen waren und schon viele großzügige Spenden der Birresdorfer insbesondere für Funkenkostüme und den Kinderkarneval angenommen werden konnten, kehrten die traditionell in „Pelz und Rock“ gekleideten Möhnen kurz bei Bürgermeister Achim Juchem ein. Im Nachgang wurde Ortsvorsteher Klaus Huse besucht. Auch an diesen beiden Stationen wurden die Möhnen zum Aufwärmen und Stärken köstlich bewirtet und der diesjährige Sessionsorden wurde durch die Obermöhn Svenja Riedl überreicht.
Bevor die Möhnen, durch eine Musikkapelle begleitet, ab Mittag den zweiten Teil der Dorfbewohner besuchte und mit guter Musik oder ein paar Süßigkeiten erfreute, wurden die Möhnen durch die Freiwillige Feuerwehr Birresdorf zum Mittagessen in das Feuerwehrhaus eingeladen. Das Mittagessen mit Suppe und Reibekuchen bei der Feuerwehr stellt mittlerweile eine 18-jährige Tradition dar und die Möhnen sind sehr dankbar für diese tolle Bewirtung und die damit einhergehende gemeinsame Zeit. Letztere wurde zum Abschluss des Köttzuges noch weitergeführt und krönte einen gelungenen Tag!