Die Wandergruppe unterhalb der Marienkapelle in Kempenich.
KREIS AHRWEILER / KEMPENICH. Über 30 Landfrauen und –männer aus dem gesamten Kreis Ahrweiler hatten sich Ende Januar im Ortszentrum von Kempenich versammelt, um gemeinsam die monatliche Wanderung zu erleben. Mit dem Kempenicher Krippenweg stand eine Besonderheit auf dem Programm. Die meisten Wanderer kannten die Attraktionen nicht. Teilweise unscheinbar, teilweise gut sichtbar hörte man zwischendurch immer wieder „Da schau, eine ganz kleine Krippe!“.
Sehr sehenswert war die in Handarbeit gefertigte Jerusalemkrippe von Herbert Bell aus Hohenleimbach, die in der Marienkapelle bewundert werden konnte. Die Einrichtung des Krippenweges verdanken die Besucher Peter Bell, dem Küster von Kempenich, der seit sechs Jahren seine private Sammlung mit seinen Helfern in der Natur aufbaut. 64 Krippen findet der Besucher liebevoll um die Marienkapelle im Kreuzwäldchen verteilt. Nicht unerwähnt bleiben sollen die landschaftlichen Wandereindrücke des Rundweges mit herrlichen Aussichten auf die Olbrück, Spessart, Schöneberg, Weibern und Kempenich. Zur Einkehr trafen sich alle im Café Lohner. Ein Dankeschön an die Organisatorinnen des Ausflugs und das Team des Cafés. Wie nach jeder Wanderung wurde das neue Ziel für den Monat Februar schon geplant.