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Zusamtaler Landbote
Ausgabe 1/2025
Allgemeine Nachrichten
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Gedanken zu Weihnachten an der Wertinger Mittelschule

Die Schüler der Mittelschule bei ihrer Einstimmung in das Weihnachtsfest

Zu einer besinnlichen Feier vor Weihnachten haben die Religionslehrerin Martina Baur zusammen mit der Lehramtsanwärterin Marie Deißler eingeladen. Viele Schüler kamen mit ihren Lehrern am noch dunklen Morgen des letzten Schultages vor den Weihnachtsfeiern in die Aula der Wertinger Mittelschule. Der Raum erstrahlte in einer warmen, einladenden Atmosphäre. Viele Kerzen erhellten den Raum und schufen eine besinnliche Stimmung, die alle Anwesenden einlud, innezuhalten und zur Ruhe zu kommen. Nur die Schülerinnen und Schüler, die sich im Vorfeld gemeldet hatten, konnten teilnehmen – ein Zeichen des Zusammenhalts und der Gemeinschaft. Im Mittelpunkt der Feier stand die Geschichte „Das Licht des Weisen“. Sie erinnert daran, dass das Licht sich erst in jedem persönlich entflammen müsse, damit jemand zum Lichtbringer für andere Menschen werden könne. Diese Botschaft wurde untermalt durch das Evangelium: „Ihr seid das Licht der Welt“, das Jesus allen zuspricht. Eine Aufforderung, sein Licht leuchten zu lassen und anderen Hoffnung und Wärme zu schenken. Während der Fürbitten wurde an alle jene gedacht, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden: Die Fremden, die Kranken, die Einsamen und die Sterbenden. Dabei bildete ein ganz besonderes Licht die Mitte der Feier. Wie die Schüler von Martina Baur erfahren konnten, handelt es sich dabei um das Friedenslicht aus Betlehem. Seit Jahrzehnten wird es von Pfadfindern aus Österreich vom Geburtsort Jesu geholt und in ganz Europa verteilt. Von Augsburg aus kam es so auch nach Wertingen. Am Ende der Feier wurden Schüler eingeladen alle Gedanken in ihre Familien mitzunehmen und in die Welt hinauszutragen. Wenn das gelinge, gäbe es auch in und um Wertingen viele kleine und große „Lichtbringer“.