Altenmünster Violau. Am Gedenktag der Verstorbenen Volkstrauertag wurde auch in der Pfarrei St. Michael in Violau der toten Kameraden der Kriege und Terror gedacht. Pater Kaplan Jiby John feierte in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Str. Michael den Gottesdienst. Anschliessend ging es zum Friedhof um am Kriegerdenkmal der Verstorbenen zu gedenken, die durch Krieg und Gewaltherrschaft ihr Leben verloren. Mit dabei waren auch die Fahnenabordnungen der Pfarrei Violau. Soldatenverein Violau, die beiden Feuerwehren und Schützenvereine aus Neumünster und Unterschöneberg des Sportvereins SSV Neumünster/Unterschöneberg sowie MMC Violau. Auch die Reservistenvereinigung aus Steinheim/Dillingen und der Musikverein waren mit dabei.
1. Vorsitzender des Soldatenvereins Violau Christoph Seidl erinnerte in seiner Ansprache, dass im vergangenen Jahr der Krieg zwischen Russland und Ukraine begann und immer noch Schrecken ins Land bringt. Dort wird immer noch gekämpft und jetzt ist ein weiterer Krieg im Nahen Osten zwischen Hamas und Israelische Truppen voll im Gange, wobei es überall Tod, Hunger und Leid gibt, wobei es immer wieder Unschuldige und Kinder trifft. Während die Blaskapelle Violau unter Leitung von Marieluise Wetzstein Musikalisch die Trauerfeier begleitet, schallten Kanonenschläge durch die Friedhofsruhe, die immer noch an die Schrecken der Kriegszeit erinnerten.