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Zusamtaler Landbote
Ausgabe 12/2025
Vereine und Verbände
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Das alteingesessene Reformhaus Bühlmeier wird umgebaut

Das alteingesessene Wertinger Reformhaus Bühlmeier in der Mühlgasse, direkt gegenüber dem Kino, wurde verkauft und wird nun in einen Friseurladen,Wohnungen und einem Bistro umgebaut. Das Anwesen Mühlgasse 2 war ursprünglich die sogenannte Badersölde, in der lange Zeit das Bader-Gewerbe ausgeübt wurde. Das heutige Gebäude wurde 1896 errichtet. 1909 richtete Richard Wollf dort eine Drogerie ein, die 1961 von Ludwig Bühlmeier übernommen wurde.

1950 hat Ludwig Bühlmeier, bei dem Reformhaus Wolf als Drogist angefangen. 1896 wurde das Haus neu erbaut und Josef Tochtermann betrieb die Drogerie bis 1909 dann hat der Kaufmann Franz Wolf das Geschäft übernommen. Schon bei den Wolfs war 1909 die Drogerie im Herzen Wertingens ein Familienunternehmen, das Sohn Richard von seinem Vater übernommen hatte und gemeinsam mit seiner Frau weiterführte. Als dieser relativ jung starb, stand Ludwig Bühlmeier 1960 vor der Entscheidung und übernahm mit seiner Frau Charlotte Bühlmeier die Drogerie in der Mühlgasse. Bis 2022 wurde dann die Drogerie betrieben.

Die Baufirma Reitenberger erwarb das Geschäftshaus und macht einen Umbau des ehemaligen Reformhauses Bühlmeier in der Mühlgasse in Wertingen. Das Hauptgebäude wird erhalten und saniert, während die Bauten im hinteren Bereich des Grundstücks abgerissen und eine neue Bebauung errichtet werden soll. So heißt es in den aktuellen Plänen. der Bauantrag bei der Stadt Wertingen. In diesen Tagen wurde mit der Sanierung begonnen. (fk)