Eine stattliche Zahl von Kolpingmitglieder nahmen an der Wanderung zur jüdischen Gemeinde nach Buttenwiesen teil. Bei einer eindrucksvollen interessanten Führung von Dr. Johannes Mordstein (Bild rechts) wurde die Geschichte der jüdischen Gemeinde aufgezeigt. Mordstein erläuterte dabei, dass in früheren Zeiten die Gemeinde Buttenwiesen mehrere hundert jüdische Einwohner hatte. Besichtigt wurde die ehemalige Synagoge, die bis 1988 zur Schule umfunktioniert wurde, die Mikwe (jüdisches Ritualbad) und vor allem der jüdische Friedhof mitten im Ort, der bereits 1632 angelegt wurde und die letzte Bestattung 1938 stattfand.