Groß war der war Andrang bei der Maifeier auf dem Wertinger Marktplatz. Unser Bild zeigt vom Musikpodium aus auf die tanzenden Trachtler.
Einen wahren Ansturm von Besuchern, gab es bei der Wertinger Maifeier am Vorabend des 1.Mai. Bei sommerlichen Temperaturen feierten jung alt bis in die späte Nacht. Die Gelegenheit wurde wahr genommen um sich wieder mal mit Freunden und Bekannten zu treffen. Heuer gab es erstmals für die Kinder eine Hüpfburg, die großen Anklang fand.
An diesem beliebten “Event“ waren beteiligt: die Wertinger Feuerwehr für die Bewirtung, der Trachtenverein“ Zusamtaler“ die Wertinger Stadtkapelle und die JAZZ-Taste BIGBand und nicht zuletzt die “Mäusekinder“ vom Kindergarten Sonnenschein.
Herzlich begrüsste zum vorletzten Mal in seiner Amtszeit Bürgermeister Willy Lehmeier die vielen Gäste und Mitwirkenden auf dem Marktplatz, wo die geschmückte „Maie“ von den Betriebshofmitarbeitern schon aufgestellt war.
In seiner Ansprache ging Lehmeier auf den historischen Tag des 1.Mai ein,der seit 1890 begangen wird. Im Jahr der Deutschen Einheit 1990 feierten die deutschen Gewerkschaften 100 Jahre 1.Mai und ein Jahr später gab es die erste gemeinsame Maifeier im vereinten Deutschland. Lehmeier gab auch zu Bedenken, dass diese Gesellschaft oft zu schnell nur auf den schnöden Mammon schaut. Dabei bleiben Toleranz, Verantwortung, Wertschätzung, Zivilcourage, Solidarität und Tradition oft auf der Strecke. Werte geben uns eine Identität, die ist wichtig um überhaupt zu erfahren, wer man ist und wo man dazu gehört. Gerade die Werte des Brauchtums und der Tradition geben uns Identität, was in dieser schnelllebigen Zeit sehr wichtig ist.