Jugendkapelle Sonneck
Musikkapelle Wengen
Lukas Mayer, Katharina Sutter, Peter Socher, Franz Kögel, Centa Theobald, Bernd Mayer, Christoph Backhaus
Zum traditionellen Osterkonzert der Musikkapelle Wengen freute sich Vorstand Christoph Backhaus in der vollbesetzten Dorfhalle ganz besonders über den Auftritt der Jugendkapelle Sonneck, welche den Konzertabend mit dem Marsch „Transformers“ von Alexander Pfluger eröffnete. Unter der Leitung von Melanie Lechleiter war den jungen Musikantinnen und Musikanten die Spielfreude in einer vollbesetzten Dorfhalle förmlich zu spüren. Im weltbekannten Beatles-Hit „Yellow Submarine“ arr. Eric Osterling wippten die Besucher mit den Köpfen und Füßen fleißig mit. Nach tosendem Applaus ließen sich die jungen Instrumentalisten nicht lange um die Zugabe „SMS-Polka“ bitten.
Nach einer kurzen Umbauzeit begrüßte die Musikkapelle Wengen unter der Leitung von Dirigent Bernd Mayer die Zuhörer mit der bekannten Eröffnungsmelodie des Grand Prix der Volksmusik „So schön ist Blasmusik“ arr. Martin Scharnagl. Mit „Tannhäuser Festival“ entführte die zweite Dirigentin Sonja Mayer das Publikum in die Wagnersche Opernwelt, in welchem Alfred Bösendorfer die knapp vierstündige Oper auf ein rund zehnminütiges Konzertstück komprimierte. Durchs Konzert führten Michael Bausch und Remig Spieß in charmanter Weise mit informativen und lustigen Ausführungen zu den einzelnen Programmtiteln. Nach dem Solo „2er-Polka“ von Peter Schad, harmonisch leicht vorgetragen von Christina Kögel am Flügelhorn und Stefan Jordan am Tenorhorn, folgten die Ehrungen.
Die Durchführung der teilweise hochkarätigen Ehrungen übernahmen abwechselnd die stellvertretende ASM-Präsidentin Centa Theobald und Maria Haslach als Protokollführerin des ASM-Bezirks I. Die Glückwünsche und anerkennenden Worte der Hauchenberg-Ringleitung überbrachten Thomas Hummel und Wolfgang Burkart. Mit dem „Blondinenwalzer“ von Herbert Pixner wurden die Konzertbesucher schunkelnd in die Pause verabschiedet.
Die zweite Hälfte des Konzertabends eröffnete Sonja Mayer mit dem „Marsch der Titanen“ arr. Michael Schiegg, einer Erkennungsmelodie der Formation 5er-Blech. Bei der irischen Volksweise „Carrickfergus“ arr. Michael Geisler, solistisch vorgetragen von Markus Peter am Bariton, wurden die Zuhörer musikalisch auf die grüne Insel im Atlantik entführt. Das darauffolgende Stück „La Storia“ widmete der Komponist Jacob de Haan einem der erfolgreichsten italienischen Filmmusikkomponisten Ennio Moricone. Melodiöse Teile wechseln sich hier stimmgewaltig mit rhythmischen Themen ab. Spätestens bei den „Südamerikanische Rhythmen“, einer Eigenkomposition des ehemaligen Stadtkapellmeisters Helmut Müller, konnten sich die Besucher bei den Melodien wie La Cucaracha oder Copacabana nicht mehr ruhig auf den Stühlen halten.
Mit der Filmmelodie „The book of love arr. Martin Scharnagl verabschiedete sich Vorstand Christoph Backhaus von einem tollen Publikum. Nach langem Applaus beschloss die Kapelle den Konzertabend mit den Zugaben „Gruß aus Wengen“ von Paul Kuen sowie dem Hit der Fäaschtbänkler „Dankeschön“.
Ehrungen:
15 Jahre: Katharina Sutter, Lukas Mayer
25 Jahre: Peter Socher
50 Jahre: Franz Kögel, Bernd Mayer
10 Jahre Dirigent: Bernd Mayer
10 Jahre Vorstand: Christoph Backhaus