Kleinweiler - Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats Kleinweiler, zusammen mit Pfarrer Biju und der Mesnerin Gabi Zeh, luden die Mitchristen der Pfarrgemeinde während der Fastenzeit zu mehreren Veranstaltungen ein.
So gab es an einem Dienstagabend die Möglichkeit, zur Versöhnungs-feier in die Pfarrkirche zu kommen. Zum Thema gemacht wurden dabei die Worte vom Altmeister der Theologie, Franz Rahner:“ Die unbe-quemste Art der Fortbewegung ist das In-Sich-Kehren.“
Während der Besinnung und der Aussetzung des Allerheiligsten gab es die Möglichkeit zur Beichte.
Wie seit Jahrzehnten der Brauch, wurden auch dieses Jahr wieder von vielen fleißigen Helferinnen wunderschöne Palmboschen gebunden und Osterkerzen verziert. Am Palmsonntag, die Palmboschen wurden am Vorabend in Wengen durch Pfarrer Biju geweiht, befassten sich die Kommunionkinder und die Ministranten, die den Gottesdienst mitgestaltet hatten, mit dem Thema, was für ein König Jesus für die Menschen damals war und was er für uns heute ist.
Im Anschluss konnten die Boschen und die Osterkerzen mit nach Hause genommen werden.
Das Leiden und Sterben Jesu wurde am Karfreitag mit dem Abschreiten des Kreuzwegs von der Kirche aus ins Letz, zuvor von den Kommunionkindern und Ministranten liebevoll gestaltet, nachempfunden.
Den Höhepunkt und zugleich das Ende der Fastenzeit bildete die Osternacht. Mit dem Anzünden der Osterkerze am Osterfeuer durch Pfarrer Biju, dem feierlichen Einzug in die Kirche mit „Lumen Christi“, begleitet durch die Ministranten, der Weitergabe des Lichts, dem Besprengen der Gläubigen mit dem geweihten Wasser und dem Wiedereinsetzen der Orgel und dem großen Geläut wurde die Auferstehung Christi gefeiert.
Nach dem festlichen Gottesdienst wurden alle Anwesenden zum gemeinsamen Frühstück ins Pfarrheim eingeladen.