Freuen sich, dass der Weg am Scheidenbach wieder nutzbar ist: (von links) Waltenhofens Bürgermeister Stefan Sommer, Grundstückseigentümer Wolfgang Schuster und Elisabeth Prinz, Förster Michael Balk, Bernhard Schmieder, Abteilungsleiter am AELF und die Grundstückseigentümer Fidel Hörburger und Albert Günther.
Forstweg und Brücke bei Helen sind nach aufwändiger Erneuerung freigegeben
Waltenhofen – Es waren mehrere Monate, die nicht nur Umwege für Anlieger und Freizeitsportler bedeutet, sondern auch die Beteiligten Nerven gekostet haben: Mit viel Aufwand hat die Bayerische Forstverwaltung 382 Meter Weg und eine Brücke über den Scheidenbach beim Waltenhofener Ortsteil Helen erneuert. „Die Brücke war bestimmt 100 Jahre alt und der Weg in der Steigung in einem schlechten Zustand“, so Förster Michael Balk, der für die Bauleitung verantwortlich war. Da nicht nur Wanderer und Fahrradfahrer, sondern auch Forst- und Landwirte mit schwerem Gerät die Strecke nutzen, war der Zustand nicht mehr tragbar und die Sicherheit nicht mehr gegeben. Insgesamt hat der Wege- und Brückenbau über 260.000 Euro gekostet. Den Eigenanteil nach der Förderung durch die Forstverwaltung teilen sich die Gemeinde und die Grundstückseigentümer. „Alles in allem ist das Projekt gelungenes Teamwork“, bilanziert Bernhard Schmieder, Abteilungsleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Auch Waltenhofens Bürgermeister Stefan Sommer zeigt sich zufrieden: „Wir freuen uns sehr, dass die Verbindungsachse zwischen Waltenhofen und Buchenberg wieder besteht, insbesondere auch für Naherholung, Radfahrer und Wanderer.“