Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die heftigen Starkregenereignisse in diesem Sommer haben auch uns schwer getroffen. Ein herzlicher Dank gilt den Freiwilligen Feuerwehren und den vielen nachbarschaftlichen Hilfen, die in vielen Fällen das Schlimmste verhindert haben. Trotzdem wurden viele Bürgerinnen und Bürger in unseren Gemeinden in Mitleidenschaft gezogen.
Zusätzlich erschwerend war die Überlastung der Leitstelle für die Alarmierung und Koordination der Feuerwehren. Diese Herausforderungen waren im ganzen Landkreis zu bewältigen. Wir hoffen, dass es bei künftigen Schadensereignissen technisch besser laufen wird.
Seien wir ehrlich zu uns selbst: Wir müssen uns auf Starkregenereignisse, wie wir sie in diesem Sommer in kurzer Abfolge erlebt haben, auch künftig einstellen. Hierzu ist es wichtig, dass jeder die
eigenen Möglichkeiten ausschöpft. Zum Selbstschutz ist die Sicherung der eigenen Grundstücke, vor allem von Kellereingängen und Lichtschächten, eine wichtige Aufgabe. Wenn Wasser nicht abfließen kann, dann gilt es gemeinsam verstopfte Durchlässe und Sinkkästen freizumachen. Wo wir Gemeinden umsetzbare Möglichkeiten zur Verbesserung unserer Infrastruktur ergreifen können, werden wir dies veranlassen.
Jeder vollgelaufene Keller ist für die Betroffenen eine Katastrophe. Es gilt daher alles zu tun mögliche Gefährdungen zu reduzieren, um dies in Zukunft möglichst zu verhindern. Zur Wahrheit, die ausgesprochen werden muss, gehört aber auch die Erkenntnis, dass es einen vollständigen Schutz vor Naturereignissen nicht gibt. Wir können nur versuchen, uns gemeinsam so gut es geht darauf vorzubereiten.
Mit herzlichen Grüßen
| Florian Schmid | Toni Barth | Martina Wilhelm |
| Erster Bürgermeister | Erster Bürgermeister | Erste Bürgermeisterin |
| Markt Weitnau | Markt Buchenberg | Gemeinde Missen-Wilhams |