Frauen Union Weitnau auf Ausflug in die Schokowelt
Ziel des Ausflugs war die Schokowelt der Firma Fenkart in Hohenems, Österreich. Nach rund einer Stunde Fahrzeit erreichten wir mit zwei Autos unser Ziel. Dieser Familienbetrieb wird seit 1948 in der dritten Generation geführt und zählt zu den wenigen Chocolatiers in Europa.
Der gesamte Schokoladenbereich war im vergangenen Jahr neu eröffnet worden und präsentierte sich den Besucherinnen und Besuchern als gläserne Manufaktur. Vom Rösten der Kakaobohnen bis hin zum fertigen Produkt fanden alle Produktionsschritte direkt im Hause statt. Der Rundgang erfolgte selbständig; die Arbeitsabläufe wurden anschaulich über Bildschirm und Tafeln erklärt. An verschiedenen Stationen sowie am Schokoladenkarussell gab es reichlich Gelegenheit zum Verkosten. Geschickte Chocolatiers formten aus Schokolade verführerische Spezialitäten, und wir konnten bei der Herstellung von Nikoläusen zusehen.
Auch die dazugehörige Konditorei verstand ihr Handwerk meisterhaft. Wir staunten über die reich verzierten Torten, die kunstvollen Pralinen sowie die gefüllten Schokoladen und weiteren Leckereien. Dass Schokolade Leib und Seele erfreut, ja, das wissen alle Leute. Erwähnenswert ist, dass ausschließlich beste Rohstoffe verwendet werden: Die Kakaobohnen stammen aus Mittel- und Südamerika, Edelbrände und weitere hochwertige Zutaten aus der Region, und das Milchpulver wird auch aus dem Allgäu geliefert. Der Verkauf der Spezialitäten erfolgt direkt im Geschäft, in Feinkostläden in ganz Österreich, teilweise auch in Deutschland sowie online.
Im angrenzenden Café und Restaurant wurden wir bestens bewirtet. Gestärkt und voller Eindrücke traten wir die Heimreise an. Auf dem Rückweg besuchten wir die Fein-Brennerei Prinz in Hörbranz, ein traditionsreiches Handwerk seit vier Generationen. Soweit das Auge reichte, waren dort Flaschen in allen Größen mit verschiedensten Inhalten sowie nette Geschenkideen präsentiert.
Ein schöner, interessanter Ausflugstag in netter Gemeinschaft mit süßen Mitbringseln und bei bestem Wetter ging zu Ende.