Vor imposanter Zuschauerkulisse in der schönen Halle in Bießenhofen holten die Weitnauer Volleyball Damen zwei wichtige Punkte gegen Ebenhofen
Die Weitnauer Volleyball Bezirksliga Damen freuen sich über ihren Sieg. H.v.l.: Sarah Fischer, Simona Warnke, Sabrina Schütz, Barbara Hengge, Meike Sterk; V.v.l.: Lena Fuchs, Sina Mayer, Alexandra Maier
Mit einer Energieleistung gelang es den Weitnauer Damen in der Volleyball Bezirksliga zwei Punkte aus Ebenhofen zu entführen. Mit 17:25,25:20,25:19,9:25 und 15:11 gelang ein knapper 3:2 Sieg. Im zweiten Spiel gegen die ungeschlagenen Tabellenführer aus Mauerstetten mussten sich die Weitnauer Damen mit 1:3 geschlagen geben (26:24,20:25,14:25,23:25).
Nach einer Findungsphase im ersten Satz, in dem die neu hinzugekommene Zuspielerin Sabrina Schütz erst die Abstimmung mit ihren Angreiferinnen herstellen musste, zeigten sich die Allgäuerinnen in den Sätzen zwei und drei von ihrer besten Seite. Eine stabile Annahme ermöglichte es Schütz alle Angreiferinnen sehr variabel einzusetzen und so den gegnerischen Block immer wieder auszuspielen. Sarah Fischer auf der Diagonalposition konnte viele Angriffe direkt in Punkte verwandeln und half so die Satzergebnisse zu 20 und zu 19 klarzumachen. Im vierten Satz brachen die Weitnauer Damen dann komplett ein. Außenangreiferin Simona Warnke ging angeschlagen vom Feld. Obwohl die eingewechselte Lena Fuchs mit sehr starken Aufschlägen noch einige Punkte gutmachte, konnte der 9:25 Satzverlust nicht abgewendet werden. Dass im fünften Satz dann der klare Sieg mit 15:11 wieder mit Warnke auf dem Feld eingefahren werden konnte, zeugt von großer Nervenstärke der Weitnauer Damen.
Im zweiten Spiel des Tage knüpften die Weitnauer Volleyballerinnen an ihre starke Leistung an und nahmen den Tabellenführerinnen den ersten Satz knapp mit 26:24 ab. Danach reichten die Kräfte nicht mehr und die nächsten drei Sätze gingen verloren, wenn auch der vierte Satz knapp an der Sensation vorbeischrammte, denn mit 23:25 waren die Weitnauerinnen fast dran, den ersten Punkt bei den Mauerstettenerinnen zu entführen, die mit 30:0 Punkten bisher eine makellose Bilanz aufweisen können.