Vollbepackt und mit strammen Waden: Heidi und Reiner mit ihren Rädern in Santiago de Compostela
Am Montag, 26. Februar, um 18.30 Uhr im „Alten Bahnhof“ Martinszell
Heidi und Reiner Strassmeier aus Kaufbeuren sind mit ihren Fahrrädern vom Allgäu bis nach Santiago de Compostela gefahren. Am „Ende der Welt“, dem Kap Finisterre in Galicien, sind sie umgekehrt. Auf ihrer langen Reise kamen sie u.a.in Basel und Lyon vorbei, machten Station am Mittelmeer und am Canal du Midi. In Saint-Jean-Pied-de-Port rollten Heidi und Reiner auf den spanischen Jakob-Pilgerweg "Camino frances" und immer weiter nach Westen bis ans „Ende der Welt".
Sie waren 106 Tage unterwegs, lernten viele freundliche, interessante und hilfsbereite Menschen kennen. Und sie erfuhren auf dieser Tour, dass diese Art des Reisens die Menschen schnell miteinander verbindet. Nun zeigen sie in Martinszell die faszinierenden Bilder einer außergewöhnlichen Rad-Reise, auf der sie mehr als 5200 Km zurückgelegt haben.
Der Eintritt ist frei, es wird um
Spenden für den „Wünschewagen Allgäu/Schwaben“ gebeten.
Der „Wünschewagen“ des ASB erfüllt todkranken Menschen ihren letzten Wunsch- die Reise zu ihrem Sehnsuchtsort. Seit mehr als fünf Jahren gibt es dieses Angebot. Vor dem Bildervortrag „Ans Ende der Welt“ besteht die Möglichkeit, den Wagen zu besichtigen.
Mehr Infos zur Aktion „Wünschewagen“ gibt es unter https://www.asb-wertingen.de/unsere-angebote/wuenschewagen
Text: Lutz Bäucker