Die Zunahme von Wetterextremen wird auch in unserer Region immer spür- und sichtbarer: Starkregen, Hitzewellen und Zunahme von Wald- und Feldbränden oder Stromausfällen. Sicherlich haben auch Sie in den letzten Jahren ein solches Ereignis direkt oder indirekt miterlebt. Dank des Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren und der lokalen Hilfsorganisationen gehen diese Ereignisse meist glimpflich aus.
Um unsere Einsatzkräfte zukünftig zu entlasten, hat der Landkreis Bamberg die Aktion „Was tun, wenn…?“ ins Leben gerufen, um die Bürgerinnen und Bürger für solche Ereignisse zu sensibilisieren und ihnen ihre eigenen Handlungsoptionen aufzuzeigen.
Ein wichtiger Baustein der Aktion ist ein eigens entwickeltes Schulungsangebot, an dem möglichst viele Bürgerinnen und Bürger des Landkreises teilnehmen sollen. Dabei setzen wir auf Ihre Unterstützung. Als vor Ort ehrenamtliche Engagierte genießen Sie das Vertrauen Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger, Nachbarinnen und Nachbarn, ehemaliger Schulkameradinnen und Schulkameraden, usw. Ihr Aufwand beträgt dabei insgesamt ungefähr 8 bis 10 Stunden:
| • | ca. 3 Stunden Vorstellung der Schulung und des Schulungsmaterial durch das Landratsamt (inklusive Pause und Vernetzung/Austausch) |
| • | ca. 2 Stunden individuelle Anpassung der Schulung an lokale Gegebenheiten (optional) |
| • | ca. 2 Stunden Bewerbung der Veranstaltung (kann optional durch Kommune übernommen werden) |
| • | ca. 2 Stunden Vor- und Nachbereitung der Schulung vor Ort |
| • | ca. eine Stunde Schulung vor Ort |
Weitere Informationen zur Aktion und der Schulung durch das Landratsamt erhalten Sie bei der Projektverantwortlichen des Landkreises, Tamara Moll (tamara.moll@lra-ba.bayern.de oder 0951 85 522).