Gemeinde Reckendorf
Weihnachten ist für die meisten von uns das wichtigste und schönste Fest des Jahres. Wir freuen uns auf ein paar Tage Ruhe, Entspannung, Besinnlichkeit, Zeit für uns und für die wichtigen Dinge des Lebens. Hektik und Betriebsamkeit der Vorweihnachtszeit legen sich und wir alle haben wieder ein Ohr für die alten und eigentlich ganz aktuellen Botschaften dieses Festes.
Hinter uns liegt ein sehr ereignisreiches Jahr, in dem die Herausforderungen nicht weniger geworden sind. Die Umgestaltung der Industriegesellschaft und unserer Energieversorgung insbesondere ist eine große Aufgabe für die gesamte Menschheit und dazu machen wir Menschen uns das Leben durch zahlreiche Kriege – sogar in Europa – schwer. Dies trifft auch uns vor Ort und zieht zum Teil massive Einschränkungen im kommunalen Bereich, aber auch Einschnitte bei jedem von uns persönlich nach sich. Daher ist es umso wichtiger, dass wir uns und unseren Zusammenhalt achten und hochhalten. Allen Vereinen, Institutionen sowie ehrenamtlich Aktiven gilt hierfür größter Respekt und Anerkennung. Ihr seid das Rückgrat unserer Gemeinde und der Motor allen kulturellen Lebens sowie diejenigen, welche unsere schöne Region so lebenswert machen.
Endlich haben die schon so lange notwendigen Arbeiten an der Hauptstraße begonnen. Die Baustelle wird noch lange dauern und bringt auch Belastungen sowohl für die Anwohner wie auch für ansässige Betriebe. Wir versuchen in Absprache mit den zuständigen Behörden, die Belastungen möglichst gering zu halten. Alle Betroffenen bitte ich noch einmal um Verständnis und Geduld.
Zugleich danke ich allen, die angesichts der Baustellensituation zu helfen bereit waren und sind, beispielsweise bei der Schulwegsicherung. Mein Dank gilt aber darüber hinaus allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf sozialer, kultureller und sportlicher Ebene in Vereinen, in der Kirche und Initiativen ehrenamtlich engagieren wie auch den Beauftragten unserer Gemeinde für Behinderte, Geflüchtete, Jugend, Nachhaltigkeit und Senioren.
Allen Mitgliedern des Gemeinderates und in der Verwaltung, meinen Bürgermeisterkollegen sowohl in der Verwaltungsgemeinschaft wie in der Baunach-Allianz danke ich für das motivierte und engagierte Mitwirken und die Offenheit auch für neue Konzepte. Wir haben unsere Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren verstärkt und werden dies auch weiter tun. Mit der Übertragung der Wasserversorgung vom Zweckverband auf die Gemeinde sowie der Schaffung eines gemeinsamen Bauhofes für alle Mitgliedsgemeinden unserer Verwaltungsgemeinschaft wollen wir den steigenden Kosten auf allen Ebenen begegnen und weiterhin für und gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern und Vereinen eine lebenswerte Gemeinschaft erhalten.
Auch Pfarrer Vincent Moolan Kurian und seinem gesamten Seelsorgeteam und den Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungsmitgliedern und allen, die sich in und über die Kirche für unsere Gemeinschaft hier einsetzen danke ich von ganzem Herzen.
Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu, das neue rückt immer näher und vor uns liegt nun eines mit vielen Hoffnungen, Wünschen und guten Vorsätzen. Eine besondere Herausforderung wird 2025 unsere Altweibermühle. Viele stecken schon in den Vorbereitungen und fiebern schon auf den Zug. Mein besonderer Dank gilt dem Ortskulturring unter dem Vorsitzenden Erwin Wahl und allen OKR-Verantwortlichen.
Doch nun dürfen wir uns erst einmal auf eine kleine Auszeit mit unseren Familien, Freunden, Verwandten und Bekannten freuen. Eine Auszeit, die wir alle brauchen, um neue Kraft zu schöpfen und aufzutanken.
Auch im Namen des Gemeinderates wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben von Herzen frohe und besinnliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel sowie uns allen Mut und Zuversicht für das Jahr 2025, Gesundheit und Zufriedenheit.