Haushalte müssen Verkaufsverpackungen zur Abholung in Gelben Säcken bereitstellen. Privat angeschaffte Gelbe Tonnen werden nicht geleert.
Im Karrieremobil der Bundeswehr können sich Interessierte über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Bundeswehr informieren. Landrat Dr. Jürgen Ludwig (links) begrüßte hierfür Stabsfeldwebel Mario Thurn auf dem Gelände des Landratsamtes Ansbach.
Immer mehr privat angeschaffte Gelbe Tonnen werden im Landkreis Ansbach zur Leerung bereitgestellt. Das Landratsamt Ansbach weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Abholung der sogenannten Kunststoff-Leichtverpackungen jedoch ausschließlich über die Gelben Säcke erfolgt.
Hintergrund hierfür ist das herstellerfinanzierte Sammlungssystem der Dualen Systeme, für das die Gelben Säcke als Sammlungssystem vereinbart sind. Abweichungen von diesem System können die Kosten beeinflussen. Zudem birgt die Leerung von Privathaushalten angeschafften Abfallbehältern ein Haftungsrisiko für das Entsorgungsunternehmen. So stellt sich etwa die Frage, wer für Schäden am Abfallbehälter aufkommt, die während der Leerung entstanden. Ein Vorteil des dünnen Sackmaterials ist zudem dessen Transparenz. Sie erleichtert es den Müllwerkern zu erkennen, ob sich Abfälle darin befinden, die nicht hineingehören. Dies ermöglicht eine schnelle Sichtkontrolle auf Fehlwürfe, was zu einem besseren Recycling-Kreislauf beiträgt.
Die einzige Möglichkeit zur Sammlung über eine Gelbe Tonne besteht weiterhin für die sogenannten vergleichbaren Anfallstellen, welche mit privaten Haushaltungen gleichzusetzen sind. Diese Tonnen müssen jedoch vom Entsorgungsunternehmen, der Firma Herz in Feuchtwangen, bereitgestellt werden (09852-6789 0). Privat beschaffte Behälter können weiterhin auf dem eigenen Grundstück zur Lagerung und Sammlung der Gelben Säcke zwischen den Abholungen verwendet werden. Die Bereitstellung zur Leerung muss jedoch über die Gelben Säcke erfolgen, weshalb bereitgestellte private Gelbe Tonnen nicht geleert werden. Das Landratsamt Ansbach bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die Gelben Säcke wie gewohnt an den festgelegten Abholterminen ab 6 Uhr morgens bereitzustellen. Es soll darauf geachtet werden, dass die Säcke gut sichtbar und zugänglich sind, um eine reibungslose Abholung zu gewährleisten.
Mit Menschen ins Gespräch kommen, Stärken erkennen, berufliche Möglichkeiten aufzeigen. Das ist das Ziel der Karriereberatung der Bundeswehr. Regelmäßig ist sie im Landratsamt Ansbach, immer montags zwischen 8 und 16 Uhr und aktuell ganz neu auch donnerstags von 13 bis 16 Uhr.
Hinzu kommt derzeit das Karrieremobil, ein mobiles Beratungsbüro der Bundeswehr. Landrat Dr. Jürgen Ludwig machte sich nun davon vor Ort ein Bild. Über 50 Ausbildungsberufe und 30 Studiengänge bietet die Bundeswehr an. So werden Mechatroniker ebenso ausgebildet wie Diätassistenten, Reiseverkehrskaufleute oder Brunnenbauer. Technische, kaufmännische, handwerkliche aber auch medizinische Berufe stehen zur Auswahl. Im Rahmen der Ausbildung zur Offizierin bzw. zum Offizier können Studiengänge wie Bauingenieurwesen, Medizin, Psychologie oder auch Sportwissenschaften absolviert werden. „Die Bundeswehr ist unerlässlich für die Verteidigung von Deutschlands Souveränität und den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger. Daher möchte ich deren Bedeutung wirklich betonen und auf die vielen Karrieremöglichkeiten aufmerksam machen. Denn was viele nicht wissen: Berufe bei der Bundeswehr gibt es im militärischen und auch im zivilen Bereich“, sagt Landrat Dr. Ludwig.
Das Karrieremobil ist noch an folgenden Tagen jeweils zwischen 10.30 und 18 Uhr im Innenhof des Landratsamt Ansbach, Crailsheimstr. 1 in Ansbach, zu Gast:
Dienstag, 13. Mai 2025
Dienstag, 27. Mai 2025
Um Terminvereinbarung wird gebeten. Hierfür stehen die Telefonnummer 0911 4396242, die kostenlose Hotline 0800 9800880 oder die Mailadresse KarrBBNuernberg@bundeswehr.org zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch unter www.bundeswehrkarriere.de oder www.bundeswehr.de. Für die Berufsberatung der Bundeswehr kann eine Befreiung vom Schulunterricht bei der jeweiligen Schule beantragt werden.