Bezirksrätin Annemarie Funke organisierte informative Fahrt zum Museum Glentleiten und zum Lebenshilfe-Projekt in Unterwössen

Erneut hatte Bezirksrätin Annemarie Funke – wie bereits in den Jahren vor Corona - in Bezirkseinrichtungen eingeladen. Mit einem voll besetzten Reisebus ging es in diesem Jahr in das Freilichtmuseum Glentleiten, das für den Bezirk ein besonderes Aushängeschild im Rahmen seiner freiwilligen Pflichtaufgaben, was Kunst und Kultur und vor allem die Museumskonzepte anbelangt – darstellt, nachdem die Glentleiten das größte Freilichtmuseum Südbayerns ist.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten bei einer anschaulichen Führung zumindest einen kleinen Einblick in die über 60 historischen Gebäude - von der Mühle über Bauernhäuser und Almkaser bis zur historischen Gasolin-Tankstelle aus Brem, Gemeinde Unterwössen, bekommen. Bezirksrätin Annemarie Funke sieht im Museum Glentleiten vor allem einen Ansatz dafür, wie wichtig es ist, sich unsere Geschichte, Brauchtum, Heimat, Kultur und das verschiedene Regionen prägende Leben immer wieder vor Augen zu führen.

Anschließend ging die Fahrt weiter zum Wohn- und Beschäftigungsprojekt, vor allem dem gastronomischen Inklusionsbetrieb der Lebenshilfe „Café/Bistro am Rathaus Unterwössen gGmbH“. Annemarie Funke als Geschäftsführerin der Lebenshilfe erläuterte das Projekt, die Teilnehmer/innen konnten sich zum einen über den Gruppenalltag in einer Wohngruppe vor Ort informieren und sich zum anderen vom vielfältigen gastronomischen Angebot des Inklusionsbetriebes, der auch drei Menschen mit Beeinträchtigung in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt, einen Eindruck verschaffen.

Arthur Schulz, Vorsitzender der Senioren-Union Übersee, dankte Annemarie Funke nach einem guten Essen im Café/Bistro am Rathaus Unterwössen für die wiederum aufschlußreiche Fahrt, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Arbeit des Bezirks erneut transparent machen sollte.

Zum Erinnerungsfoto versammelte sich die Gruppe mit Bezirksrätin Annemarie Funke noch einmal vor dem Rathaus Unterwössen.