Wallfahrt des Pfarrverband „Heiliger Franz von Assisi“ Zu Fuß und mit dem Fahrrad nach Altötting
Zu Fuß und mit dem Fahrrad nach Altötting
Wieder hat sich eine Gruppe von Gläubigen aus dem Pfarrverband „Heiliger Franz von Assisi“ auf den Weg nach Altötting gemacht um der Schwarzen Madonna von Altötting ihre ganz persönlichen Anliegen vorzubringen. Singend und betend, aber auch mit Zeit zum Gespräch, waren die Pilger aus Bergen, Erlstätt, Grabenstätt und Vachendorf zwei Tage zu Fuß unterwegs.
Nach der Begrüßung durch Schorsch Lichtmannegger aus Bergen, dem Organisator dieser Fußwallfahrt und einem kurzen Impulsgebet durch Michaela Kerschensteiner in der Kirche “St. Peter und Paul” in Erlstätt marschierten die Gläubigen los. Voran immer das Kreuz, von den Wallfahrern abwechselnd getragen.
Über Weiderting und Traunwalchen führte der Pilgerweg nach Hörpolding wo im Gasthaus Namberger Mittagsrast gehalten wurde. Die nächste Tagesetappe ging von Stein an der Traun und Trostberg nach Tacherting-Lengloh. Dort endete in der Kirche St. Michael der erste anstrengende Wallfahrtstag.
Mit einem gemeinsamen Gebet um 7.00 Uhr in der Pfarrkirche in Tacherting begann der zweite Tag. Dann führte der Weg über Aichmühle und Bruck nach Garching an der Alz. Beim “Wirtssepperl” in Garching zur Brotzeit um gestärkt über Waltenberg und Heiligenstadt singend und unter Glockengeläu in Altötting anzukommen. Spürbar war die Freude, die Erleichterung und die Dankbarkeit bei den Wallfahrern, hatten die meisten der 14 Teilnehmer dieser sechsten Fußwallfahrt an diesen zwei Tagen doch rund 55 Kilometer zu Fuß zurückgelegt.
Am Ziel trafen die Pilger mit der Gruppe von 22 Wallfahrern aus dem Pfarrverband zusammen die am frühen Morgen von Grabenstätt mit dem Radl nach Altötting aufgebrochen waren.
Nach einem Dankgottesdienst in der St. Konrad Kirche, von Pater Heinrich von den Franziskanern in Altötting unter dem Motto ”verstehen, vergeben, verzeihen” zelebriert, endete diese sechste Fußwallfahrt mit dem gemeinsamen und wohlverdienten Abendessen beim “Gockerlwirt”.
Barbara Burghartswieser nutzte die Gelegenheit um den Teilnehmern “Danke” zu sagen und um einzuladen für das nächste Jahr. Ausdrücklich bedankte sich noch Schorsch Lichtmannegger bei der Gemeinde Bergen für das bereitgestellte Begleitfahrzeug.