Bergener Schwimmbad - im Wandel der Zeit

Teil 2

Heute hat sich durch die perfekte Lage aus dem Schwimmbad ein kleines Sportzentrum entwickelt. Den Anfang haben seit jeher die Tennisplätze gemacht. Im Laufe der Jahre entstanden zusätzlich das beheizte Sportbecken und das Planschbecken. Die TSV-Volleyball Abteilung errichtete mit viel Engagement und Unterstützung durch die Gemeinde einen Bolzplatz und zwei Beach-Volleyball Plätze. Ebenso entstand in nächster Nähe am Schellenberg mit Hilfe von engagierten Eltern und Unterstützer*innen der Dirtpark. Dieser wird durch die wieder aktivierte Radabteilung des Skiclubs ab diesem Jahr belebt. Die Tischtennisplatte im Schwimmbadgelände wird seit Generationen fleißig genutzt und letztes Jahr fand sogar ein kleines Turnier statt. Zum Schwimmbad gehören die Wasserwacht Bergen mit ihrer Hütte und der 2022 geschaffenen Unterbringung vom SEG-Rettungswagen, dem Boot und der gesamten Ausrüstung. Ebenso sind Duschen und Umkleideräume der TSV-Tennisabteilung seit Jahrzehnten im Freibadgebäude untergebracht. Im Winter wurde das Naturbecken und auch die Tennisplätze regelmäßig zum Eislaufen genutzt, durch die gestiegenen Temperaturen ist dies leider sehr selten geworden. Wer sich im Schwimmbad entspannen und ausruhen will, kann dies auf den Liegewiesen, Holzbrettern oder im Gras genießen. Der Kiosk bietet neben warmen Gerichten und Getränken auch Kaffee und Kuchen oder Süßigkeiten an. Für die Kleinsten sind einige Spielgeräte auf der Wiese und die Wasserratten können sich im Naturbecken an Krake und Rutsche erfreuen. Selbstverständlich verfügt die Anlage über Umkleidekabinen und Sanitäranlagen, die kürzlich saniert wurden. Außerdem wurden neue Fahrradständer angeschafft, um ein sicheres Abstellen zu gewährleisten. Wer erinnert sich nicht daran im Schwimmbad das Schwimmen gelernt und viele schöne Zeiten mit Freunden dort verbracht zu haben? Generationen haben im Schwimmunterricht der Schule mit Gisa hier das Schwimmen gelernt.

Wie bedeutsam unser Bergener Schwimmbad als öffentlicher Raum, als integraler Bestandteil der Gemeinschaft ist, braucht nicht diskutiert zu werden. Wir alle sollten uns Beteiligen und Gedanken machen, wie es noch besser und attraktiver, also zukunftsfähiger für die nächsten Jahrzehnte entwickelt werden soll. Die Umsetzung des Projektes ist vielschichtig und umfangreich zugleich. Die Dorfgemeinschaft hat die Chance einer Ertüchtigung, von der im Besonderen unsere Jüngsten und Ältesten profitieren werden.

Fortsetzung folgt.