Wer bindet jährlich die Palm-, Kräuter- oder Erntebüscherl?
Die FGB
Wer bäckt und verkauft z. B. beim kleinen Markt all die guten Kuchen zugunsten sozialer Projekte?
Die FGB
Wer macht die schönen Osterkerzen und Bastelarbeiten zu Weihnachten?
Die FGB
Wer organisiert u.a. Ausflüge, Aktivitäten und den Fasching für Menschen mit Beeinträchtigung?
Die FGB
Und wer jetzt behauptet, bei oder mit der FGB ist nichts mehr los der irrt sich leider!
Von den 110 persönlich eingeladenen Frauen sind immerhin 23 zur Versammlung gekommen, um über die Zukunft des Vereins zu Diskutieren.
Nach der Begrüßung von Pater Vasile und allen anwesenden Frauen wurden die Tagesordnungspunkte erläutert.
Bei der Darstellung der Einnahmen und Ausgaben informierte uns Uschi Rosenegger über die Abwicklung der Gelder unseres Vereins. Diese werden von der Kirchenstiftung als Träger in einem eigenen Haushalt mitverwaltet, solange keine Vorstandschaft besteht. Alle Einnahmen und Ausgaben müssen mit Belegen nachgewiesen werden, eine Prüfung durch das Ordinariat oder das Finanzamt ist jederzeit möglich.
Die entnommenen Gelder sollen auch größtenteils für caritative Zwecke verwendet werden, was sich auch in unseren Aktivitäten bestätigt.
Bei der Frage nach Ideen zur Verteilung von Spenden seitens der FGB wurden verschiedenen Vorschlägen mehrheitlich zugestimmt: Finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit in der Pfarrei, Anschaffung einer neuen Kaffeemaschine, eines Grills und einer Fritteuse fürs Pfarrheim.
Bei der Abstimmung über den Fortbestand oder Auflösung der FGB wurde ebenfalls mehrheitlich der Wunsch geäußert, dass der Verein weiterhin bestehen bleibt.
Weiterhin ohne Vorstandschaft, da sich auch wie bereits vor Jahren, niemand für irgendein Amt zur Verfügung stellen wollte.
Wie sich ein weiteres Jahr vorstandslos entwickelt, wird sich zeigen……
Bei Wünschen und Anträgen ging es hauptsächlich um Vorschläge, wie man neue Mitglieder gewinnen kann, bzw. wer für die Vorstandschaft infrage käme.
Pater Vasile bat darum, dass man etwas, das man liebt nicht gleich aufgeben sollte, sondern versuchen, es zu „reparieren“. Wie bei vielen anderen Situationen im Leben sollte man alles dafür tun um etwas wieder zum Laufen zu bringen und es nicht gleich wegwerfen.
Er sprach uns Mut zu und hofft, dass die FGB als wichtiger Verein im Ort erhalten bleibt.
Nach einigen weiteren Wortmeldungen und angeregter Diskussion wurde die Versammlung mit dem Segen von Pater Vasile beendet.
Im Herbst wird es sicher wieder eine Zusammenkunft geben, in der es wieder mal um die Gründung einer Vorstandschaft gehen wird, aber auch um die Durchführung verschiedener Veranstaltungen bzw. Aktivitäten in den Folgejahren.
Zwar etwas verspätet, doch nicht vergessen möchte ich auf unseren inklusiven Faschingsball im Festsaal Bergen zurückblicken.
Zum 40- jährigen Jubiläum gab es heuer eine Tombola mit vielen Preisen, für die wir uns an erster Stelle bei allen Spendern aus dem Ort sowie aus den Nachbargemeinden und der Stadt Traunstein herzlichst bedanken. (Jeder Gast erhielt einen Preis!)
Besonders auch unserer Gemeinde, der Sozialen Bürgerhilfe und dem Förderverein der Lebenshilfe gebührt unser Dank für deren finanzielle Unterstützung.
Nicht zu vergessen die Mitglieder der Frauengemeinschaft, die übers Jahr mit den Erlösen der verschiedenen Aktivitäten und Verkäufen Ihren finanziellen Beitrag leisten, so dass wir bei dem Fasching alle Gäste auf Kaffee, Kuchen, Getränke und Brotzeit einladen können!
Danke an alle Helfer, Kuchenbäcker, Unterstützer und dem Wirt mit seinen Bedienungen für den reibungslosen Ablauf.
Die gute Stimmung im Saal und die positiven Rückmeldungen unserer Gäste bestätigen uns den Wert unserer Arbeit.
Der DJ Patt aus Aschau und die Faschingsgarde Grabenstätt sorgten für beste Stimmung im Saal, sodass die „Tanzlustigen“ als auch die „Zuschauenden“ auf ihre Kosten kamen.
Ein rundum gelungener Ball, den wir auch hoffentlich nächstes Jahr dank Euch allen wieder durchführen können.