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Bergener Vachendorfer Gemeindenachrichten
Ausgabe 7/2023
Gemeinde Bergen
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Bürgerversammlung Bergen

Straßenbau und Feuerwehr beschäftigt die Bergener Bürger

Aus der Bürgerversammlung in Bergen

Bergen (tb) - Eine Reihe von Wortmeldungen hatte Bürgermeister Stefan Schneider nach der Darstellung der aktuellen Situation in der Gemeinde zu beantworten. Am häufigsten wurde nach den Straßenbauvorhaben wie auch nach den Thema Feuerwehr gefragt.

Zunächst interessierten die drei Bauabschnitte der Straßensanierung der TS6 Bernhaupten. Bürgermeister Schneider informierte, dass dies ausführlich auf der Homepage der Gemeinde mit den jeweiligen Bauabschnitten hinterlegt sei. Berichtet wurde, dass in dem Umleitungsbereich ein großes Haus gebaut werde und dort Baufahrzeuge auf der Straße stehen. Weiter wurde gefragt, wann die Kreisstraße ausgebaut werde. Dies, so Schneider, könne nicht beantwortet werden, zumal noch nicht einmal eine Baufirma vorhanden ist. Laut Schneider werde es im Umleitungsbereich ein absolutes Halteverbot geben. Peter Hallweger erkundigte sich, ob der Landkreis mit anderen Gemeinden hinsichtlich Drehleiter ebenso verfahre und mit welchem Recht das Landratsamt in die Gemeinde eingreife. Seiner Ansicht nach sollte man überlegen, den Klageweg zu gehen. Laut Bürgermeister Schneider, sei dies ein mehrseitige Bescheid und der Gemeinderat müsse darüber diskutieren. Widerspruch könne nicht eingelegt werden. Das Mehrzweckfahrzeug würde nur gefördert, wenn der Bedarfsplan vorliege, eine Drehleiter jedoch auch ohne diesen Plan. Allerdings werde nur ein neues Fahrzeug gefördert und nicht ein Gebrauchtes, das für 300.000 Euro zu bekommen sei. Gefragt wurde, wie oft die Drehleiter benötigt werde. Hier betonte der Rathauschef, dass es nicht um Häufigkeit, sondern um die Rettung von Personen gehe. Die Diskussion betreffe die Hilfsfrist, die eingehalten werden müsse. Ob nicht auch eine einfache Hebebühne ausreicht, wollte Dani Kovatsch wissen. Laut Schneider, werde genau definiert, was zulässige Rettungsmittel sind.

Matthias Heizendorf als betroffener Vater, der keinen Kindergartenplatz erhalte, fragt nach den Konzepten. Bis zum September, so Schneider, werde der Waldkindergarten in Betrieb gehen. Nach Anreizen für künftige Bademeister fragte ein weiterer Bürger. „Man darf bei der Gemeinde arbeiten in einem wunderbaren Team“, so Schneider. Der Gemeinde sei auch schon geholfen, wenn sich Bürger, die ein silbernes Rettungsschwimmer Abzeichen haben, an den Wochenenden aushelfen. Letztlich meldete sich noch 2. Bürgermeister Josef Gehmacher zu Wort, bescheinigte dem Bürgermeister eine sehr gute Arbeit und betonte, dass sich alle gegenseitigen Respekt erweisen. tb