Der Bereitschaftsleiter der Bergwacht Bergen, Christoph Mitterer (links) und Dr. Kristian Krammer (rechts) gratulieren Stefan Oberauer, der mit beachtlichen 48 Guade das 21. Bergwachtler Gedächtnis Schafkopfrennen gewonnen hat.
Relativ gut besucht war das Schafkopfrennen der Bergwacht Bergen im Mühlwinkler Hof. Insgesamt 32 Spieler waren der Einladung gefolgt und auf 8 Tische zusammengelost worden. Die meisten Teilnehmer sind seit Jahren treue Anhänger dieses Turniers.
Erfreulich war auch die Teilnahme einiger Jugendlicher, die sich durchaus mit den „alten Hasen“ messen konnten.
Für jeden Teilnehmer gab es einen Preis, so dass alle etwas mit nach Hause nehmen konnten. Die besten 3 Spieler am Tisch gewannen einen Wurstpreis oder eine Schweinshaxe, der letzte die Spielkarten. So kann zu Hause noch etwas geübt werden????. Da in Bergen noch immer Pluspunkte (Guade) und Minuspunkte (Schlechte) geschrieben werden, sind die Punktezahlen niedriger als dort, wo nur Guade geschrieben werden.
Erster und damit bester Schafkopfer wurde einer der jüngsten Teilnehmer; Stefan Oberauer mit beachtlichen 48 Guade. Er hat seinen Sieg weniger mit Solos (2), sondern eher durch kontinuierliches Spiel gewonnen. An zweiter und dritter Stelle folgten punktgleich mit 23 Guade Michael Huber (6 Solos) und Christian Schneider (3 Solos) als bester Bergwachtler. Wegen Punktgleichheit hatten die gespielten Solos entschieden.
Der Spieler mit den meisten Solos (6) war der zweitplatzierte Michael Huber, gefolgt von Hans Weiß mit 5 Solos. Von diesen hatte er aber viele verloren und erreichte so mit 8 Schlechten von 32 Spielern lediglich den 21. Platz. Hilma Hallweger mit 31 Schlechten durfte als letztplazierte den Wurstkranz mit nach Hause nehmen.
Beste Frau des Turniers wurde - wie auch im letzten Schafkopfrennen vor Corona 2019 - Carolin Sollacher (9 Guade) auf Platz 10, gefolgt von Antonia Steiner auf Platz 17 mit 0 Punkten.
Die Bergwacht Bergen bedankt sich bei allen Mitspielern für die Teilnahme und bei Peter Schneider und Christoph Mitterer für die Organisation und für die Auswertung am Computer. Ebenso gilt der Dank dem Wirtspaar Anton und Katharina vom Mühlwinkler Hof, sowie Sabine Parzinger von der Meindlalm, die die ersten Preise spendiert hatten.