Die eingeleitete Energiewende mit dem Ziel auf die Verwendung von fossilen Brennstoffen und auf risikobehafteten Erzeugungstechniken zur Energiegewinnung zu verzichten, wird uns heute, morgen und auch noch übermorgen mit Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten zur Energieerzeugung beschäftigen.
Wenn auch die Bemühungen zur Sicherstellung der Energieversorgung in den letzten Monaten aus vielerlei Gründen erfolgreich waren und die Angst vor einem dauerhaften Stromausfall, auch „Black out“ genannt, etwas in den Hintergrund getreten ist, so sollten wir uns nicht in einer scheinbar unbedarften und deshalb einer gefährlichen Pseudo-Sicherheit wiegen.
Nach wie vor ist die großpolitische Wetterlage angespannt und man hat auch u.a. aus diesem Grunde die wichtige Bedeutung des sog. „Katastrophenschutzes“ wieder entdeckt.
Auch die Verantwortlichen unserer Gemeinde machen sich in enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehrkommandanten und ihren Stellvertretern Gedanken darüber, wie in solchen ungewollten Ausnahmesituationen die Grundversorgung, z.B. Trinkwasser usw. aufrechterhalten und der Bevölkerung zeitnah u. zielgerichtet geholfen werden kann.
Neben der Anschaffung von Notstromaggregaten und der Einrichtung von sog. „Leuchtürmen“ im Feuerwehrhaus Hochgreut und in der Aula unserer Grundschule Betzigau, haben wir die Einrichtung eines „Krisenstabes“ im Feuerwehrhaus Betzigau vorgesehen, der im „Katastrophenfall“ als Ansprechpartner zur Verfügung steht und die in so einem Fall notwendigen Entscheidungen zur Bewältigung der Krisensituation trifft.
Für sie wurde die dieser Ausgabe beigelegte Informationsbroschüre Projekt „Leuchtturm“ mit Verhaltensempfehlungen bei einem „Black out“ mit der Bitte erarbeitet, dass sie die Broschüre nicht wegwerfen, sondern an einen jederzeit zugänglichen Ort, der auch ohne Strom bzw. Licht aufgesucht werden kann, aufbewahren und bei Bedarf zur Hand nehmen können.
Bitte lesen sie informative Broschüre aufmerksam durch und treffen sie die für sie hilfreichen Vorbereitungen rechtzeitig, um zunächst im Rahmen der Selbsthilfe für den Notfall gerüstet zu sein.
Für ihr Verständnis bedanken wir uns.
Ausgelöst durch ein Gerichtsurteil, das einen Bürgermeister aus Hessen wegen der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht für den Tod von drei Kinder verantwortlich gemacht hat, wurden an verschiedenen Seen in unserem Landkreis entweder die Badeinseln abgebaut oder durch neue Badeinseln mit einem völlig unnatürlichen Erscheinungsbild angeschafft.
Genau das wollte der Gemeinderat nicht und hat die Verwaltung beauftragt nach Wegen zu suchen, die den dauerhaften Verbleib der beliebten Badeinsel im Notzenweiher ermöglichen sollten.
Nach Überprüfung der einzelnen Überlegungen, die von der Herausnahme der Insel bis zum Einsatz eines Tauchertrupps reichten, konnten wir mit unserem Sicherheitsbeauftragten in enger Zusammenarbeit mit Gerhard Wachter vom Fischereiverein und unseren Mitarbeitern vom Bauhof einen Weg finden, der einerseits die Verkehrssicherheit der Badeinsel bestätigt und andererseits deren dauerhaften Verbleib im Notzenweiher ermöglicht.
Der Sicherheitsbeauftragte hat die Verkehrssicherheit der Insel im Wasser überprüft und wird den verkehrssicheren Zustand bestätigen.
Hier kann man nur sagen Ende gut, alles Gut und unsere Erfahrung mit einem großen Dankeschön an unseren Sicherheitsbeauftragen verbinden.
Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt auch Herrn Gerhard Wachter, der bei widrigen Witterungsverhältnissen eine gesicherte Überfahrt ermöglichte und in gleicher Weise danke ich meinen Kollegen vom Bauhof für ihren Einsatz.
Plötzlich war er verschwunden,
der Rettungsring an der Umkleide direkt am Notzenweiher!
Wenn wir nicht noch vor ca. 2 Wochen am Notzenweiher waren und nach den Sicherheitseinrichtungen, u.a. auch dem Rettungsring geschaut hätten, würden wir es nicht glauben, dass er in der Zwischenzeit entwendet wurde.
Für den Fall, dass jemand über den Verbleib dieses unattraktiven Einrichtungsgegenstandes einen Hinweis geben könnte, darf sich sehr gerne im Rathaus unter der Tel.-Nr. 0831/ 575020 (Frau Straub) melden.
Alle Hinweise werden von uns selbstverständlich vertraulich behandelt.
Für ihre Mithilfe bedanken wir uns sehr.