Eine Überraschung ganz anderer Art haben die Gemeinde und auch einige Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern erlebt, auf die man gerne verzichten könnte.
Offensichtlich haben da einige jüngere Personen etwas falsch verstanden und bewarfen einige Hauswände mit rohen Eiern oder setzen Böller ein, um die Abfalleimer öffentlicher Einrichtungen zu zerstören.
Der Schaden liegt hier bei mind. 500 €.
Die uns vorliegenden Schilderungen der Vorkommnisse weisen sehr stark darauf hin, dass es sich um minderjährige Kinder und Jugendliche handelt, für die in erster Linie noch die Erziehungsberechtigen verantwortlich sind.
Aus diesem Grunde bitten wir alle Erziehungsberechtigten, ihrem Erziehungsauftrag gerecht zu werden und ihren Kindern zu verdeutlichen, dass es absolut nicht cool oder witzig ist, auch nicht an „Helloween“, fremdes Eigentum zu zerstören.
Es handelt sich hier um strafbare Handlungen, die ernsthaft Konsequenzen zur Folge haben können, wenn jemand Anzeige erstatten würde.
Für ihr Verständnis bedanken wir uns.
Nachdem durch das Starkregenereignis am 12.07.2024 nicht nur der gesamte Bachverlauf des Betzigauer Baches vom Bachtel bis zur Bahnbrücke in der Wagegger Straße in Mitleidenschaft gezogen wurde, riss die starke Strömung auch die Leitplanken auf der Bachmauer im Bachtelweg aus der Verankerung.
In enger Zusammenarbeit mit dem Flußmeister des Wasserwirtschaftsamt, der sehr professionell und zielstrebig mit seinen Mitarbeitern die Beschädigungen am Bachufer beseitigt hat, konnten wir daraufhin die Leitplanke wieder aufsetzen, so dass noch in dieser Woche auch an der Stelle die Mauerbefestigungsarbeiten durch das Wasserwirtschaftsamt Kempten abgeschlossen werden können.
Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf ca. 15.000 €.
In diesem Zusammenhang bedanke ich mich recht herzlich bei Herrn Diepolder und seinen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit und die beeindruckende Beseitigung der Hochwasserschäden entlang des Betzigauer Baches.
Die in der Zeit vom 09.09.2024 bis 15.11.2024 durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen in der Bahnhofstraße haben gezeigt, dass sich die Autofahrerinnen und Autofahrer an die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung vom 30 km/h halten.
Durch die Messungen, insgesamt waren es 11844 Bewegungen, konnten wir erfreulicherweise feststellen, dass sich die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 17 km/h eingependelt hat. 85 % der Fahrzeuge fuhren max. 22 km/h und die maximale Höchstgeschwindigkeit lag bei 38 km/h.
Für dieses rücksichtsvolle Verhalten bedanken wir uns bei allen Autofahrerinnen und Autofahrer ganz herzlich.
Eine mehr als eklige Beobachtung machten wir vor ca. 2 Wochen, als unsere Reinigungskraft die öffentliche Toilette am oberen Eingang zum neuen Kindergartengebäude reinigen wollte.
Im Waschbecken wurden nicht nur volle Hundekotbeutel deponiert, sondern darüber hinaus auch der Inhalt in der Toilette und sogar im Aufzug verteilt.
Das ist nicht nur aus hygienischen, sondern auch aus gesundheitsgefährdenden Gründen eine nicht zu tolerierende Aktion, wenn man weiß, dass dieser Zugang von vielen Kindern und Erwachsenen tagtäglich genutzt wird.
Als Sofortmaßnahme haben wir die Toilette sofort geschlossen, bis sie gereinigt war. Mit Blick auf die intensive Nutzung des Aufzuges verzichteten wir auf die Außerbetriebnahme und lassen momentan sowohl die beiden Eingänge als auch den Aufzug mit Kameras überwachen, um die Schmierfinke künftig auf frischer Tat ertappen zu können.
Dafür bitten wir um Verständnis.