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Betzigauer Hoigarte Amtsblatt der Gemeinde Betzigau
Ausgabe 25/2024
Aus dem Rathaus
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Fwd: Gemeinde Betzigau: Bericht Bürgermeister

Detailplanung von der künftigen Lage des Erdwalls im Zulaufbereich des Baches aus Leiterberg und vom Vogelherd.

Gesamtübersicht über die künftige Lage des Erdwalls zur Zurückhaltung des Oberflächenwassers aus Leiterberg und vom Vogelherd.

Die Reparaturarbeiten am „Leiterberger Bach“ sind im Zeitplan!

Voraussichtlich am Montag, den 16.12.2024 beginnen die Bauarbeiten zwischen den beiden Brücken in Unterleiterberg.

Voraussichtlich am Montag, den 16.12.2024 beginnt die Fa. Allgäu Tiefbau GmbH aus Altusried mit den Reparaturarbeiten am „Leiterberger Bach“ zwischen den beiden Brücken in Unterleiterberg.

In dieser Zeit wird es zu unvermeidbaren Verkehrsbehinderungen kommen, die hin und wieder auch zu Wartezeiten führen, weil wir auf eine Vollsperrung dieses Straßenabschnitts verzichtet haben.

Damit die Baufirma nicht ständig ihre Arbeiten am Bach unterbrechen muss, wäre es gut, wenn die Baustelle, in der Zeit, in der die Bauarbeiten ausgeführt werden müssen, nicht passiert werden würde.

Zunächst wird der Bewuchs beseitigt, der beeinträchtigte Bachverbau repariert und soweit das möglich ist, das Bachbett ausgeweitet. Gleichzeitig wollen wir die Stelle, an der Oberflächenwasser vom angrenzenden Grundstück in den Leiterberger Bach geleitet wird, mit Schroppen ausgleiten, damit künftig dieser Bereich nicht mehr ausgespült werden kann.

Bericht aus dem Gemeinderat

Erhöhung der Abwassergebühren zum 01.01.2025!

Nachdem der Abwasserzweckverband mit Blick auf die eigene Steigerung der Betriebskosten, die Betriebskostenumlage heuer um über 10.000 € gestiegen ist und die Gemeinde Betzigau in ganz erheblichem Maße Geld in die Sanierung der Abwasserschächte im ganzen Gemeindegebiet (ca. 70.000 €) investiert hat, mussten wir zum Ausgleich des Defizits von 157.028 € die Abwassergebühren unter Berücksichtigung der aktualisierten „kalkulatorischen Kosten“ neu berechnen.

Der Gemeinderat hat sich mit Blick auf diese Kostenentwicklung für eine moderate Erhöhung der Abwassergebühr von derzeit 1,50 €/ m³ auf 1,95 €/ m³ entschieden, um den Gebührenhaushalt für zukünftige Aufgaben zu wappnen und finanzielle Spielräume zu schaffen.

Erhöhung der Trinkwassergebühren zum 01.01.2025!

Zahlreiche Gründe und Umstände, wie z.B. die Senkung der Trinkwasserabgabemenge um ca. 10.000 m³/ Jahr, die Herstellung neuer Hausanschlüsse, die Kosten für die Rohrnetzkontrollen, der erhöhte Bezug von Fernwasser, die Erneuerung der Überwachungseinrichtung für das gesamte Trinkwasserversorgungsnetz, die Sanierung der Quelle Dodels und vor allem die zahlreichen Trinkwasseruntersuchungen haben den Trinkwassergebührenhaushalt schon im letzten und vor allem in diesem Jahr stark belastet.

Dadurch ist auch ein Defizit von 111.384 € entstanden, das zusammen mit der Deckung der Kosten für den jährlichen Betrieb der Trinkwasserversorgung von 365.196 € nun durch eine geringe Anhebung der Trinkwassergebühren von derzeit 1,25 €/ m³ auf 1,50 €/ m³ notwendig macht.

Durch die Erhöhung der Trinkwasser- und Schmutzwassergebühr ergeben sich für einen 4 - Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch von ca. 120 m³ jährliche Mehrkosten von ca. 86,--€.

Sowohl die 4. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung (BGS-WAS) als auch die 4. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung (BGS EWS), jeweils vom 28.11.2024, sind in dieser Ausgabe des Betzigauer Hoigarten veröffentlicht.

Zu aller Letzt noch eine gute Nachricht!

Wenn es auch durch die Grundsteuerreform in einzelnen Bereichen zu Veränderungen kommen wird, so werden wir die Hebesätze für die Grundsteuer A (unbebaute Grundstücke) und Grundsteuer B (bebaute Grundstücke) nicht verändern.

Sie bleiben wie bisher bei Grundsteuer A bei einem Hebesatz von 330 und bei der Grundsteuer B bei einem Hebesatz von 370.

Die Turnhalle erhält einen weiteren Defibrillator!

Mit Unterstützung der „Gesundheitsregion Oberallgäu“ erhält die Gemeinde Betzigau einen weiteren Defibrillator für den Bereich der Turnhalle. Der genaue Standort wird noch in enger Abstimmung mit dem Gemeinderat und dem TSV Betzigau festgelegt.

Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 1.200 €. Der zu erwartende Zuschuss hängt von der Anzahl der bestellten Geräte auf Landkreisebene ab und bewegt sich zwischen 750 € u. 1.050 €.

Jahresrückblick 2024!

An Weihnachten und Neujahr ist es den meisten Menschen ein Bedürfnis das alte Jahr nochmals im Rückspiegel zu betrachten, um für das neue Jahr die richtigen Schlüsse zu ziehen und hin und wieder auch Vorsätze neu zu formulieren.

So oder so ähnlich ist es auch für eine Gemeinde wichtig die Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres zu betrachten, um die daraus gewonnen Erfahrungen im neuen Jahr zu beleuchten und daraus evtl. sinnvolle Veränderungen vorzunehmen.

Wenn nun das Jahr 2024 mit einem Ereignis, das wir so oder so ähnlich noch nie in der Geschichte unserer Gemeinde erlebt haben, zu Ende geht, dann wird uns dieses Ereignis und seine für manche von uns verheerenden Auswirkungen noch lange in Erinnerung bleiben und wir werden in Zukunft möglicherweise noch unseren Kindern u. Enkeln davon erzählen.

Wenn dieses „Starkregenereignis“ vom 12.07.2024 auch eine Spur der Verwüstung in unserem Dorf hinterlassen hat und einige Personen in einem unvorstellbaren Ausmaß schwer getroffen wurden, so hat dieses Unglück doch auch gezeigt, dass wir, wenn es darauf ankommt, hilfreich zusammenstehen und uns dabei bei der Beseitigung der Schäden unterstützen und niemanden in seinem schweren Schicksal allein lassen.

Zunächst darf ich an dieser Stelle nochmals unseren Feuerwehrfrauen- u. Feuerwehrmänner aus Betzigau u. Hochgreut herzlich dafür dankten, dass sie, trotz der widrigen Umstände, sehr schnell an die jeweiligen Einsatzorte gelangt sind. Mein Dank gilt auch den Feuerwehrfrauen - u. Feuerwehrmänner aus Waltenhofen und Oberstdorf, die uns in einer wirklich großen Not geholfen und an neuralgischen Stellen das Schlimmste verhindert haben.

Bedanken möchte ich mich auch noch bei den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die sofort als es möglich war, ihre Hilfe im ganzen Dorf angeboten und besonders betroffenen Familien tatkräftig unter die Arme gegriffen haben.

Dieser Akt der Solidarität war beeindruckend, beispielhaft und bezeichnend für unser Dorf und dafür bin ich allen sehr dankbar.

Wenn auch die Spuren der Beschädigungen noch nicht alle beseitigt sind, so arbeiten wir nach wie vor mit Hochdruck daran zumindest den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.

Vieles wurde schon angepackt und erledigt, Einiges muss noch erledigt werden, so wurde, wie bereits berichtet, die Fa. Allgäu Tiefbau GmbH aus Altusried mit den Reparaturarbeiten am Leiterberger Bach und der Wiederherstellung der Brücken an der Waldmanns Steig und Schwarzenbühl zum Auftragswert von 832.936 € beauftragt.

In der seit Okt. 2024 laufenden Baumaßnahmen konnte bereits die Brücke an der „Waldmanns-Steig“ wieder vollständig hergestellt und die so wichtige Verkehrsverbindung zwischen Betzigau u. Hochgreut freigegeben werden.

Auch die Bachuferbefestigungsarbeiten zwischen den Anwesen Wiedemann und Degen bis zu den Anwesen Fleschhut/ Sutter sind weitgehend fertiggestellt, so dass wir, soweit es das Wetter zulässt, mit den Reparaturarbeiten im weiteren Verlauf des „Leiterberger Baches“ fortfahren können.

Den Abschluss dieses Auftrages wird voraussichtlich die Reparatur der Brücke in Schwarzenbühl bilden.

Parallel hierzu werden wir, sobald wir eine Fachfirma, die wieder neue Aufträge annimmt, gefunden haben und sich auf die Wiederherstellung und Sanierung von Wald- und Wirtschaftswegen spezialisiert hat, im Frühjahr mit der Sanierung dieser Wege beginnen.

Bis auf wenige umgestürzte Bäume am Lexgraben, konnten auch die notwendigen Forstarbeiten im Tobel von Oberleiterberg und am Lexgraben mit Hilfe der ortsansässigen Firma von Kai Herb ausgeführt und die einzelnen, umsturzgefährdeten Bäume, beseitigt werden.

Allen Firmen und deren Mitarbeiter danke ich sehr herzlich für das große Engagement und das gute Miteinander in einer für alle Beteiligten schwierigen Zeit.

Bau eines Regenrückhaltebeckens in Vogelherd!

Um die Auswirkungen künftiger Regenereignisse für den Zuflussbereich des „Lexgrabens“ und damit für den ganzen Ort Betzigau reduzieren zu können, haben wir die Fa. Höbel mit dem Bau eines Regenrückhaltebeckens in Vogelherd mit einer Gesamtinvestition von 363.121,98 € beauftragt.

Am 22.07.2024 hat die Fa. Höbel, mit einer Unterbrechung von ca. 4 Wochen im Oktober2024, den Auftrag ausgeführt und für ein Regenrückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen vom ca. 2.000 m³ eine bis heute unvorstellbare Erdbewegungen ausgeführt.

Dadurch und durch die sehr durchwachsene Witterungssituation wurde viel Dreck auf die Straßen, hauptsächlich auf die Zufahrtsstraße zum Vogelherd gebracht, das die Anwohnerinnen und Anwohner vom Vogelherd sehr viel Verständnis abverlangte.

Um den Bau nicht einstellen zu müssen, war eine andere Vorgehensweise, die sehr oft auch dem nassen Wetter geschuldet war, nicht möglich und von daher bedanke ich mich sehr für das gezeigte Verständnis und die Tatsache, dass sie diese schwierige Bauphase mit uns mitgetragen haben.

So wie Sie auf dem Bild sehen können, stehen die Arbeiten vor dem Abschluss, so dass das Regenrückhaltebecken schon jetzt seine Funktion, die durch den Einbau des Drosselschachtes vervollständigt wurde, aufnehmen und ein Großteil des anfallenden Oberflächenwassers zurückhalten.

Um den Hochwasserschutz für den Ort Betzigau, insbesondere durch den Einzugsbereich des Lexgrabens noch weiter verbessern zu können, wollen wir in einem 2. Schritt einen Erdwall im Zusammenlauf der beiden Bäche aus Leiterberg und Vogelherd bauen.

Bedauerlicherweise wurde uns, trotz zahlreicher Versuche, die Erlaubnis zum Einstau eines bewachsenen Hangrundstückes, das landwirtschaftlich nicht genutzt werden kann und von kleineren Büschen und Bäumen bewachsen ist, noch nicht erteilt. Das ist sehr schade und verzögert die Baumaßnahme zu Lasten der gesamten Einwohnerschaft.

Sanierung der Quelle in Dodels!

Bereits im Jahre 2022 haben wir festgestellt, dass die Zuläufe der Quelle Dodels nicht mehr die Zulaufsituation widerspiegelten, wie wir das bisher gewohnt waren.

Nachdem es bis dato keine genauen Vorstellungen und schon gar keine Planungen über den Ausbau dieser Quelle Dodels, die vor ca. 120 Jahren erschlossen wurde, gab und nur von mündlichen Überlieferungen zehren konnten, haben wir im Jahre 2022 die Fa. Scharpf mit der Filmung der Quellzuläufe, die im Fassungsbehälter zu sehen sind, begonnen.

Ziel dieser Filmaktion war es zum einen den Zustand der Quellzuläufe (Rohre) zu ermitteln und auch die ungefähre Lage zu orten.

Die Filmaufnahmen zeigten, dass zum Teil die eingebauten Rohre zerbrochen und auch mit Kies belagert und Wurzelzöpfen bewachsen waren.

Dadurch konnte das komplette Wasservorkommen nicht mehr genutzt werden, weil es zum Teil durch die zerbrochenen Rohre im Erdreich versickerte.

Das dieser Bauzustand auf Dauer nicht belassen werden konnte, verstand sich aus vielerlei Gründen von selbst.

Deshalb haben wir in enger Zusammenarbeit mit dem Entwickler unseres „Trinkwasserversorgungskonzeptes Betzigau 2030“, Herrn Claudius King das Gespräch gesucht und die Situation sehr ausführlich erörtert, um nach Wegen zu suchen, wie der bauliche Zustand der Quellzuläufe zukunftsfähig gemacht werden kann.

Unsere Überlegungen begannen bei der Auflassung der Quelle bis hin zur vollständigen Versorgung der Hochzone mit Fernwasser und stellten demzufolge eine Kostenvergleichsberechnung an.

Wenn man sich vorstellt, dass wir bei der Auflassung der Quelle Dodels in Zukunft jeden m³ - Trinkwasser zumindest von Leiterberg, möglicherweise auch von Betzigau in den Hochbehälter nach Hauptmannsgreut pumpen müssten, stellte sich sehr schnell heraus, dass die Sanierung der Quelle die wirtschaftlichste Art der Trinkwasserversorgung für die Zukunft von Hochgreut sein wird.

In 50 Jahren hätten wir nach heutigen Berechnungen über 2,18 Mio. ausgeben müssen, um die Hochzone (Hochgreut, Hauptmannsgreut, Möstenberg, Unterhalden, Notzen, Staubers und Jaunen) mit Trinkwasser zu versorgen.

Das wäre auf Dauer ganz schön teuer geworden und hätte die Trinkwassergebühren ganz noch mehr belastet.

Die Gegenüberstellung des Projektkostenbarwertes (Der Projektkostenbarwert stellt die Geldmenge dar, welche bei Gleichbleiben der vorgegebenen Zins- und Kostensteigerungsgrößen zum Bezugszeitpunkt vorhanden sein müsste, um alle über den Untersuchungszeitraum anfallenden Reinvestitionen und laufenden Kosten decken zu können) ergibt für die Auflassung der Quellen einen Betrag von 813.822 € und für die Sanierung der Quellen einen Betrag von 729.373 €.

Darüber hinaus war dem Gemeinderat auch die Sicherung der eigenen Trinkwasservorkommen wichtig und er entschied sich, abgesehen von den Zahlen, für die Sanierung der Quelle Dodels.

Noch während der Öffnung der Erdoberfläche des Fassungsbereiches hat sich eine völlig andere bauliche Situation, als bisher überliefert und angenommen, ergeben und erhöhte ganz wesentlich den Sanierungsaufwand, der sich von ursprünglich 395.000 € auf 761.000 € steigerte.

Die Sanierungsarbeiten befinden sich mit Rücksicht auf die unbeständige Witterungslage der vergangenen Wochen im Zeitplan und wenn wir Glück haben, können wir noch vor Jahresende wieder Trinkwasser aus Dodels ins Netz einspeisen.

Bei allen am Bau Beteiligten bedanke ich mich sehr für ihren Einsatz an einem mehr als sensiblen Bauvorhaben, das trotz seines baulichen Umfangs sehr viel bauliches Fingerspitzengefühl erfordert.

Dorfgemeinschaftshaus Hochgreut!

Nun ist es amtlich und der lang ersehnte und uns zunächst verweigerte Förderbescheid des Amtes für ländliche Entwicklung über den Betrag von 1,350.000 € liegt nun vor.

Vielleicht erinnern Sie sich noch, dass die noch in Teilen vorhandene Bundesregierung (Ampel) einfach so und ohne vorherige Abstimmung die Mittel für den ländlichen Raum für das Haushaltsjahr 2024/2025 um die Hälfte gekürzt hat.

Dies hatte die Kürzung des Zuschusses für Betzigau von ursprünglich 950.000 € auf 300.000 € zu Folge und hätte das Projekt sehr gefährdet und möglicherweise in der jetzigen Form unmöglich gemacht.

Darauf hin hat sich die Verwaltung um eine Unterstützung aus der sog. „Fraktionsreserve der Regierungsparteien“ bemüht und schon vor mehr als 2 Jahren wurde mit Unterstützung des damaligen Landtagsabgeordneten, Herrn Dr. Leopold Herz und seiner Mitarbeiterin, Frau Fischer, ein Betrag von 200.000 € vorgemerkt.

Nachdem klar war, dass die angekündigte Haushaltskürzung durch die Bundesregierung nicht zurückgenommen werden wird, gingen wir nochmals auf die Herrn Dr. Leopold Herz, den stellvertretenden Vorsitzenden des Haushaltsausschusses im Bayr. Landtag, Herrn Bernhard Pohl und Herrn Vize-Präsident des Bayr. Landtages, Herrn Alexander Hold sowie auf unseren Wahlkreisabgeordneten, Herrn Joachim Kunkel zu.

In einer konzertierten Aktion wurde es möglich, dass uns ein Betrag von 1.000.0000 € für den Bau des Dorfgemeinschaftshauses bereitgestellt wird, so dass wir mit diesem großartigen politischen Rückenwind aus Bayern dieses langersehnte Projekt angehen können.

Bei allen Unterstützern dieses Projektes, aber vor allem bei unseren Landtagsabgeordneten der CSU und den FREIEN WÄHLERN bedanke ich mich ganz herzlich für das bisher gezeigte Durchhaltevermögen und das Vertrauen, das sie uns entgegengebracht haben.

Unser Wohnprojekt „Wohnen mitten im Ort“!

Nachdem sich der Gemeinderat definitiv für die Umsetzung dieses großartigen Wohnprojektes „Wohnen mitten im Dorf“ entschieden hat, arbeiten wir mit Nachdruck an der Ausarbeitung der Entwurfspläne mit dem Ziel, evtl. im Mai 2025 den Bauantrag einreichen zu können.

Nach dem Wegfall des Gemeinschaftsraumes wird das Projekt 18 Wohneinheiten mit Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen umfassen, die zum Teil barrierefrei sein werden bzw. als sog. „betreute Wohnungen genutzt werden können.

Auch hier bedanke ich mich bei allen an der Planung beteiligten Persönlichkeiten für die konstruktive Zusammenarbeit in der Hoffnung, dass wir hier ein Projekt auf den Weg bringen werden, das den Wohnungsmarkt in Betzigau positiv beeinflussen wird.

Neben den zahlreichen anderen Aufgaben, wie z.B. die Sanierung der Leiterberger Straße mit dem Bau des Geh- und Radweges und vielen anderen Dingen mehr, befinden wir neben eine Vielzahl von Planungsphasen auch bei den entscheidenden Projekten in der Umstellungs- und zum Teil auch in der Fertigstellungsphase.

Nachdem neben den Bau- und Entwicklungsaufgaben das gesellschaftliche Leben in unserer Gemeinde nicht zu kurz kommen darf, lade ich Sie schon heute zu unserem Dorffest „Kunst am Bach“ im neuen Jahr ein und bedanke mich bei allen ehrenamtlichen Kräften in unserer Kirchengemeinde, in unseren Vereinen und Organisationen und im dörflichen Leben für ihren Einsatz und ihr großes Engagement für unsere ganze Dorfgemeinschaft.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie alles Gute für das neue Jahr 2024.