Drei Tage, drei Schulen, ein gemeinsames Ziel: Beim sportlichen Großprojekt des Schulverbunds „Westliches Maintal“ traten die Schülerinnen und Schüler nicht in Konkurrenz zueinander an – sondern Seite an Seite, in gemischten Teams aus den Mittelschulen Bischberg (Rektorin Alexandra Kappauf), Hallstadt (Rektor Alexander Pfister) und Oberhaid (Rektor Georg Schmidt).
Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Ersten Bürgermeister der Gemeinde Oberhaid, Carsten Jonaitis, der damit nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern vor allem den Gemeinschaftssinn fördern wollte. Die Organisation übernahmen mit großer Hingabe die Sportbeauftragten der drei Mittelschulen: Susanne Eigner, Andrea Rohm und Florian Riedel.
Die Ziele wurden erreicht: Die Schülerinnen und Schüler begegneten sich auf Augenhöhe, lernten die Schulen aus dem Schulverbund kennen und schätzen, trafen auf ehemalige Klassenkameraden, lernten neue Weggefährten und zukünftige Lehrkräfte kennen und widmeten sich quasi nebenbei ganz dem sportlichen Ehrgeiz.
An drei aufeinanderfolgenden Tagen maßen sich die Teams in wechselnden Disziplinen und an wechselnden Standorten: In Hallstadt standen Parcours und Baseball auf dem Programm, in Bischberg ging es beim Hockey und Völkerball zur Sache und in Oberhaid forderten sich die Spielerinnen und Spieler in Basketball und Badminton heraus. Höhepunkte waren die Siegerehrungen: Die besten Teams jeder Jahrgangsstufe wurden gefeiert und mit Freikarten für das Hallstadter Schwimmbad, gesponsert von der Gemeinde Hallstadt, belohnt.
Ein reibungsloser Ablauf wäre jedoch ohne präzise Planung nicht möglich gewesen: Ein besonderer Dank gilt deshalb Frau Sandra Gotthardt, der Sekretärin der Mittelschule Bischberg, die gemeinsam mit der Firma Basel für eine perfekt koordinierte Buslogistik sorgte. Und falls doch einmal jemand den Anschluss verpasste – das „Hallstadter Sondershuttle“ brachte jeden wieder an seinen Bestimmungsort.
Das Echo war eindeutig: Die Verbundsporttage kamen sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch Lehrkräften so gut an, dass sich alle Beteiligten auch für das nächste Jahr eine Wiederholung der gemeinsamen Aktion wünschen. In diesem Sinne gilt auch für 2026: „Mögen die Verbundspiele beginnen!“